Oh du großer Burger den ich bestellt, in meinen Händen nun gen Magen schnellt.
Rasch rasch sonst wird es kalt.
Zwanzig Minuten hab ich nu Zeit,
hob hob die Sätte die kommt nun balt.
So sei es, her mit der Köstlichkeit.
Soweit so gut, der Plan der steht. Näherkommen, verflixt nicht geht.
Bin erstarrt, die Augen auf das Ziel. Objekt meiner Begierde, vielleicht doch zu viel?
Ach Quatsch ich bin vorbereitet und gesichert. Schon die letzten Tage so gefreut und gekichert.
Doch warum komm ich nicht näher? Ist es mein gelber Helm, fällt es mir deswegen so schwer.
Was ist das für eine Welt in der ich lebe?
Gelber Helm, irrer Blick und der Burger zu groß,
gebe nu zu dass ich mich ergebe.
Gott sag mir! Was mach ich hier denn nur bloß?
Der Burger ist mir nu egal! Bewegung, Schlüssel zum heiligen Gral!
Ein Stück vor oder zurück! Vielleich auch etwas schmecken!
Gibt mir doch nur ein kleines Stück! Will nicht ehlendich verrecken!
Warum denk ich überhaupt im Reim, kann das denn überhaupt wirklich sein?
Es fehlt mir hier so viel an Erklärung. Keine Erinnerung und Bewegung.
Ein letzter Versuch mich am Burger zu nähren, mich vor dieser Abstrusen Welt zu wehren.
Doch es klappt wohl nicht, werde nie etwas schmecken. Was bin ich nur für ein Wicht, an keiner Tomate zu lecken.
Der Hasselhoff spricht jetzt zu dir, jetzt ist Schluss mit deiner Gier!
Lass dir sagen, dass du anders denken musst. Wir sind ein paar Bilder! Hast du das schon gewusst?
Bestehend aus Einsen und Nullen, gar Bits und Bites.
Verliert dein riesen Burger nun mehr an Reiz?
Wenn nicht, ich habe es schon probiert, habe es im Suff zerfetzt und danach gegiert!
Bin gefangen in dieser Pose wie auch du, sagt dir der Burger denn immer noch zu?
Der Burger der hat doch keinen Geschmack, nach nichts schmecken die Kilos an Hack!
Doch sei nicht betrübt über dein Schicksal, zur Belustigung sind wir da, wir haben keine Wahl.
Berühmt bist du, wie auch ich. Das ist eben nun mal unsere Pflicht.