Josef Joffe als Wahlkämpfer

Von Nicsbloghaus @_nbh

Der “Qualitätsjournalist” Josef Joffe, der nicht nur für die ZEIT arbei­tet, son­dern wo immer mög­lich, sei­nen Verbalmüll ablässt, hat sich zum Programm der Piratenpartei geäu­ßert. Was aber nicht bedeu­tet, dass er es gele­sen, geschweige denn ver­stan­den hat. So son­dert er im Handelsblatt ab:

Nahverkehr zum Nulltarif und kos­ten­lose Kopien: Das Programm der Piraten ent­hüllt eine krause Logik. Wer jetzt die Aufsteigerpartei wäh­len will, bucht eine Fahrt auf dem Geisterschiff.

Begründung für diese These: keine.
Aber er konnte der Piratenpartei wenigs­tens “post­mar­xis­ti­sches Geschwurbel” unter­stel­len. Das erin­nert an die “gute alte CSU” – als Strauss noch pol­tern konnte und die Liberalen noch ansatz­weise libe­ral waren.

Das ist die Angst eines Mannes, der ganz sicher kei­nen Cent mehr ver­die­nen würde, würde Journalismus nach Qualität bezahlt und nicht nach bedruck­ter Papiermenge.

Nic