Jonathan Blow – Der Braid-Entwickler findet Konsolen sind durch Firmen-Kultur gehandicapt

Jonathan Blow hat die Unternehmen Sony, Nintendo und Microsoft auf Grund ihrer Zertifizierungspolitik heftig kritisiert, dagegen die anderen wie Valve und Apple hätten gezeigt was benutzerfreundlich ist.

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Bei einem Interview mit der Webseite arstechnica.com hat der Entwickler des Indie-Spiels Braid erklärt warum er sich an der Politik von Sony, Nintendo und Microsoft stört.

Er sagte, „Valve und Apple kümmern sich wirklich um die Benutzer-Erfahrung und wollen sie so angenehm wie möglich gestalten. Das ist es, was zufälligerweise die Konsolen aufgrund der Natur ihrer Hersteller nicht schaffen. Kann irgendwer sich die Dashboards der Xbox 360 und PlayStation 3 ansehen und behaupten, dass dies Produkte einer Firma sind, die sich wirklich über die Nutzer Gedanken gemacht hat?“

Weiter hat er auch noch kritisiert, dass die Zertifizierung störend ist wenn man als Entwickler ein Spiel auch auf den Konsolen veröffentlichen will. Bei dem Konkurrenten Apple gibt es diese Hürde nur ganz minimal und nach der Logik der Konsolenhersteller müssten dann faktisch alle Apps für das iOS ständig abstürzen, was aber nicht der Fall ist. Er hatte sich bereits vor längeren negativ über die extremen Strukturen von dem Playstation Network und auch von Xbox Live geäußert. Er sagte damals diese Plattformen seien ungastlich.


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