Noch bevor der Mensch 1969 zum ersten Mal den Mond betrat, war er schon auf dem Mars. Jedenfalls im Kino in dem Film Rocketship X-M aus dem Jahre 1950. Seitdem hat Hollywood immer wieder bemannte Missionen zu unserem Schwesterplanten aufbrechen lassen. Nach den Streifen Mission to Mars und Red Planet (beide im Jahre 2000) schien das Interesse allerdings etwas abgeflaut zu sein, doch nun hat man das Thema Mars wieder für sich entdeckt, sowohl im Kino als auch im Fernsehen.
Derzeit befindet sich der Film John Carter of Mars in Produktion und Regisseur Andrew Stanton verriet kürzlich, dass die Hälfte der Arbeit bereits geleistet sei. Für den Rest des Jahres 2011 sei man aber noch gut beschäftigt. Ein hohes Tempo ist auch nötig, denn der Film soll am 9. März 2012 in die Kinos kommen. In John Carter of Mars geht es um einen Veteranen des amerikanischen Bürgerkriegs, der sich unvermittelt auf dem roten Planten wiederfindet und in die Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Stämmen gerät, welche auf dem Mars leben. Grundlage des Films ist die Barsoom-Romanreihe von Edgar Rice Burroughs. In den Hauptrollen sind Taylor Kitsch, Lynn Collins, Samantha Morton, Mark Strong, Ciaran Hinds, Dominic West, James Purefoy, Daryl Sabara, Polly Walker, Bryan Cranston, Thomas Hayden Church und Willem Dafoe zu sehen.
Deutlich realistischer soll das Thema der benannten Reise zum Mars in der neuen Serie Voyage behandelt werden, die derzeit von Sony Pictures Television für das US-Network NBC vorbereitet wird. Dort bekommt das Unternehmen Marslandung plötzlich wieder Priorität für die NASA und die amerikanische Regierung, als sich herausstellt, dass eine andere Weltmacht kurz davorsteht, ihrerseits erstmals Menschen zum Mars zu schicken. Also mobilisiert man wieder alle Kräfte, um auch dieses Space Race für sich zu entscheiden.
Produzent von Voyage ist Erik Jendresen, der seinerzeit als Supervising Producer die Serie Band of Brothers für HBO betreute. Als ausführenden Produzenten konnte man Ross Fineman gewinnen. Bislang hat man jedoch noch keine Schauspieler gecastet oder einen Regisseur für den Serienpiloten gefunden. Da die Vorbereitungen für die Voyage nun jedoch mit Hochdruck betrieben werden, könnte es auch bald Neuigkeiten in diesen Fragen geben.
Von den beiden Projekten scheint mir Voyage das Interessantere zu sein, wenn es gelingt, das Thema in wissenschaftlicher Hinsicht korrekt zu behandeln. Ob die Zuschauer eine ruhigere aber dafür realistische Serie zum Thema Mars jedoch zu schätzen wissen, bleibt die große Frage.
Link 1: Bericht bei Coming SoonLink 2: Bericht bei Serienjunkies
Derzeit befindet sich der Film John Carter of Mars in Produktion und Regisseur Andrew Stanton verriet kürzlich, dass die Hälfte der Arbeit bereits geleistet sei. Für den Rest des Jahres 2011 sei man aber noch gut beschäftigt. Ein hohes Tempo ist auch nötig, denn der Film soll am 9. März 2012 in die Kinos kommen. In John Carter of Mars geht es um einen Veteranen des amerikanischen Bürgerkriegs, der sich unvermittelt auf dem roten Planten wiederfindet und in die Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Stämmen gerät, welche auf dem Mars leben. Grundlage des Films ist die Barsoom-Romanreihe von Edgar Rice Burroughs. In den Hauptrollen sind Taylor Kitsch, Lynn Collins, Samantha Morton, Mark Strong, Ciaran Hinds, Dominic West, James Purefoy, Daryl Sabara, Polly Walker, Bryan Cranston, Thomas Hayden Church und Willem Dafoe zu sehen.Deutlich realistischer soll das Thema der benannten Reise zum Mars in der neuen Serie Voyage behandelt werden, die derzeit von Sony Pictures Television für das US-Network NBC vorbereitet wird. Dort bekommt das Unternehmen Marslandung plötzlich wieder Priorität für die NASA und die amerikanische Regierung, als sich herausstellt, dass eine andere Weltmacht kurz davorsteht, ihrerseits erstmals Menschen zum Mars zu schicken. Also mobilisiert man wieder alle Kräfte, um auch dieses Space Race für sich zu entscheiden.
Produzent von Voyage ist Erik Jendresen, der seinerzeit als Supervising Producer die Serie Band of Brothers für HBO betreute. Als ausführenden Produzenten konnte man Ross Fineman gewinnen. Bislang hat man jedoch noch keine Schauspieler gecastet oder einen Regisseur für den Serienpiloten gefunden. Da die Vorbereitungen für die Voyage nun jedoch mit Hochdruck betrieben werden, könnte es auch bald Neuigkeiten in diesen Fragen geben.
Von den beiden Projekten scheint mir Voyage das Interessantere zu sein, wenn es gelingt, das Thema in wissenschaftlicher Hinsicht korrekt zu behandeln. Ob die Zuschauer eine ruhigere aber dafür realistische Serie zum Thema Mars jedoch zu schätzen wissen, bleibt die große Frage.
Link 1: Bericht bei Coming SoonLink 2: Bericht bei Serienjunkies
