Guten Tag meine Damen und Herren,
einen Job zu finden ist in den seltensten Fällen ein Kinderspiel. Viele informieren sich über Internet, andere über die Zeitung. Wer die nötigen »Connections« hat, kommt am schnellsten ans Ziel. Doch was dann – wie spreche ich die Firma richtig an und wie präsentiere ich mich bei diesem entscheidenden Schritt am effektivsten?
Informieren ist das A und O. Das fängt schon bei der Begrüßung an und hört bei einem Vorstellungsgespräch auf. Da sollte alles glatt laufen bzw. so gut, dass ihr angenommen werdet. In der Werbebranche kann es ja nicht schaden, einen kleinen Tick zu haben?!
Im nachfolgenden eine kurze Liste, die ihr checken solltet, sobald ihr eine Stelle ergattert habt oder direkt ergattern möchtet:
1. Unangemeldete Anrufe “Hausaufgaben machen”:
• Firmen / Art Directoren erfassen
• Ansprechpartner
• Preise / Projekte der Firma
• fragen, ob man seine Bewerbung an die Firma schicken darf (jetzt / später)
= Wichtig ist es, nicht allgemein zu begrüßen (so wie ich es in diesem Artikel mit der typischen Anrede tat), sondern direkt die Zielperson bzw. den Ansprechpartner. Außerdem sollte man vorab wissen, was die Firma eigentlich macht und in welchem Preissegment sie sich halten. So wurde ich bei meinem Praktikum, dass ich letztendlich nicht ausübte (ich berichtete), gefragt, was denn die Beste Kampagne gewesen sei. Glücklicherweise habe ich mich informiert.
Zum letzten Punkt eine kurze Erklärung: Fragen kostet nichts, jedoch sollte man abwägen ob man es tut oder nicht. Manche lehnen es sofort ab, wenn sie eine Bewerbung bekommen, ohne, dass sie jemanden suchen.
2. Lebenslauf »starkes Informationsdesign«:
Da wir den Standart kennen und ich diesen auch hier veröffentlicht habe, möchte ich nun nochmal auf die Designer-Branche eingehen,
was auch Hauptthema meines Blogs ist
• mehrere Ebenen
• klare Hierarchien
• Aufbau: vor- oder rückwärts
• möglichst viele lesen lassen (wegen Rechtschreib- und Tippfehlern)
• relevante Praktika
• “verwandte” Fähigkeiten, z.B. Zeichnen, Filme machen, Messebau.
= Erklärt sich von selbst, siehe Artikel zum Lebenslauf.
3. Begleitschreiben:
• hochwertiges Papier verwenden
• korrekte Schreibung: Firma, Namen
• Bezug zur Firma !!!
• Bitte, Blick ins Portfolio werfen.
= Auch hier möchte ich auf meine letzten Artikel aufmerksam machen.
Der Bezug zur Firma ist wichtig, da der Arbeitgeber wissen möchte,
wieso ihr euch gerade hier bewerben möchtet.
4. Materialien / Anrufen »Follow Up«:
• nach 1-2 Wochen
• vor allem nach dem Vorstellungsgespräch
= Klarheit siegt: Ihr solltet nicht zu lange warten, aber eurem Gegenüber auch Zeit lassen. 1-2 Wochen reichen völlig aus. Gibt es keine Antwort, einfach anrufen,
was auch das Interesse zur Firma zeigt.
Alles sehr simpel, ihr solltet nur darauf achten! Ich hoffe sehr, dass ich euch die Thematik damit noch ein wenig näher bringen konnte
toll- werde mir unbedingt dies und die Beiträge vorher merken ^^