Eine neue Studie der Unternehmensberatung Roland Berger verspricht einen massiven Anstieg von Arbeitsplätzen im Bereich Umwelttechnologie und -management bis zum Jahr 2025. Danach könnten bis zu diesem Jahr allein in Deutschland rund eine Million zusätzliche Jobs entstehen. Derzeit existieren bereits 1,4 Millionen Arbeitsplätze in dieser Branche.
Deutschland hat in Bereichen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Abfallrecycling bereits ein Marktvolumen von etwa 300 Milliarden Euro erreicht, was einem Weltmarktanteil von 15 Prozent entspricht. Und das weltweite Marktvolumen in dieser Branche wird weiter wachen, könnte sich der Studie zufolge bis zum Jahr 2025 sogar mehr als verdoppeln. Große Verantwortung für die starke Marktposition Deutschlands trägt der Mittelstand. Bereits elf Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden in diesem Segment erwirtschaftet, das auch während der Finanzkrise teilweise zweistellige Wachstumsraten aufweisen konnte.
Ein Großteil von den derzeit 1,4 Millionen Beschäftigten arbeiten im Sektor Umwelttechnik und Dienstleistungen. Weitere Bereiche sind Produktion und Anlagenbau. Die Nachfrage an entsprechend ausgebildeten Fachkräften wird steigen, und Hochschulen werden verstärkt Lehrangebote auf diesen Wirtschaftszweig ausrichten müssen. In dieser Hinsicht besteht dringender Nachholbedarf. Der Studiengang "Sustainability Management" hat bei der Mehrzahl deutscher Hochschulen immer noch exotischen Charakter. Bisher besteht ein zu starker Fokus auf nachhaltige Technologien. Eine Erweiterung des Angebots auf betriebs- und sozialwissenschaftliche Studienrichtungen wäre dringend erforderlich, zumal das Thema Nachhaltigkeit in vielen Führungsetagen deutscher Unternehmen immer noch nicht angekommen ist.
Deutschland hat in Bereichen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Abfallrecycling bereits ein Marktvolumen von etwa 300 Milliarden Euro erreicht, was einem Weltmarktanteil von 15 Prozent entspricht. Und das weltweite Marktvolumen in dieser Branche wird weiter wachen, könnte sich der Studie zufolge bis zum Jahr 2025 sogar mehr als verdoppeln. Große Verantwortung für die starke Marktposition Deutschlands trägt der Mittelstand. Bereits elf Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden in diesem Segment erwirtschaftet, das auch während der Finanzkrise teilweise zweistellige Wachstumsraten aufweisen konnte. Ein Großteil von den derzeit 1,4 Millionen Beschäftigten arbeiten im Sektor Umwelttechnik und Dienstleistungen. Weitere Bereiche sind Produktion und Anlagenbau. Die Nachfrage an entsprechend ausgebildeten Fachkräften wird steigen, und Hochschulen werden verstärkt Lehrangebote auf diesen Wirtschaftszweig ausrichten müssen. In dieser Hinsicht besteht dringender Nachholbedarf. Der Studiengang "Sustainability Management" hat bei der Mehrzahl deutscher Hochschulen immer noch exotischen Charakter. Bisher besteht ein zu starker Fokus auf nachhaltige Technologien. Eine Erweiterung des Angebots auf betriebs- und sozialwissenschaftliche Studienrichtungen wäre dringend erforderlich, zumal das Thema Nachhaltigkeit in vielen Führungsetagen deutscher Unternehmen immer noch nicht angekommen ist.
