Immer mehr junge Leute arbeiten im Sommer auf Almen. Viele sind Studenten, aber auch Schüler von landwirtschaftlichen Schulen. Die Jobs als Senner sind begehrt. Man spüre im Gegensatz zu Bürojobs „das richtige Leben“, heißt es. Lieber "muuh" und "määh" als Internet und Stress?
1.800 Almen werden im Bundesland Salzburg bewirtschaftet. Überwiegend sind es Mitglieder der Bauersfamilien, die ihre Sommer auf den Almen verbringen. Aber nicht nur. Kühe statt Bücher, großartige Landschaft statt Schreibtisch, Bibliothek und Laptop: Zum Beispiel der Allrounder ist Student der Agrarwissenschaften in Wien.
Seit Ende Juni arbeitet der 22-jährige Steirer als Senner auf der Kreealm oberhalb von Hüttschlag (Pongau) und unterstützt die Altbauern, wo er kann: „Landwirtschaft und Natur sind in der Almwirtschaft sehr stark verknüpft. Ich kann mir keinen schöneren Urlaub vorstellen als die Arbeit auf der Alm.“
„Man spürt, dass man lebt“
Der Tag beginnt früh. Aufstehen um 5.30 Uhr. Dann müssen zuerst die Kühe versorgt und gemolken werden. Die Kreealm ist auch ein beliebtes Wanderziel. Die ersten Gäste kommen meist am Vormittag. Und auch da packt der Student fest an und hilft beim Servieren: „Ich habe einige Studienkollegen, die das auch machen. Wir haben Freiheit, die schöne Landschaft und den anderen Tagesablauf. Es ist ein schönes Leben, und man spürt auch, dass man lebt.“
Altbäuerin Gretl Kreer verbringt seit 23 Jahren ihre Sommermonate auf der Alm. Allein wäre die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Für die Stelle als Senner haben sich mehrere junge Leute beworben, erzählt die Landwirtin: „Es ist nicht mehr so einsam wie früher, wo es nur das Vieh, die Milch und den Käse gab. Heute ist viel mehr los bei uns, auch durch die Studenten, die bei uns arbeiten.“
Basis für bäuerliche Existenzen
Viele Produkte werden selbst gemacht - wie täglich frisches Brot. Die Almmilch wird zur Tochter ins Tal geliefert, die typischen Bergkäse herstellt. Die Alm ist wichtiges Standbein für die gesamte Familie: „Die Alm ist die Basis für die landwirtschaftliche Arbeit insgesamt. Sie ist sehr wichtig für unser Einkommen und hohe Qualität der Produkte.“
Quelle Salzburg.orf.at
Klingt das nicht toll? Frische Milch, frischer Käse, frische Luft und liebevolle Kühe ...
Auch in Deutschland gilt der Trend zurück zur Natur. Die Almkuh wartet! Bild Salzburg.orf.at
1.800 Almen werden im Bundesland Salzburg bewirtschaftet. Überwiegend sind es Mitglieder der Bauersfamilien, die ihre Sommer auf den Almen verbringen. Aber nicht nur. Kühe statt Bücher, großartige Landschaft statt Schreibtisch, Bibliothek und Laptop: Zum Beispiel der Allrounder ist Student der Agrarwissenschaften in Wien.
Seit Ende Juni arbeitet der 22-jährige Steirer als Senner auf der Kreealm oberhalb von Hüttschlag (Pongau) und unterstützt die Altbauern, wo er kann: „Landwirtschaft und Natur sind in der Almwirtschaft sehr stark verknüpft. Ich kann mir keinen schöneren Urlaub vorstellen als die Arbeit auf der Alm.“
„Man spürt, dass man lebt“
Der Tag beginnt früh. Aufstehen um 5.30 Uhr. Dann müssen zuerst die Kühe versorgt und gemolken werden. Die Kreealm ist auch ein beliebtes Wanderziel. Die ersten Gäste kommen meist am Vormittag. Und auch da packt der Student fest an und hilft beim Servieren: „Ich habe einige Studienkollegen, die das auch machen. Wir haben Freiheit, die schöne Landschaft und den anderen Tagesablauf. Es ist ein schönes Leben, und man spürt auch, dass man lebt.“
Altbäuerin Gretl Kreer verbringt seit 23 Jahren ihre Sommermonate auf der Alm. Allein wäre die Arbeit nicht mehr zu schaffen. Für die Stelle als Senner haben sich mehrere junge Leute beworben, erzählt die Landwirtin: „Es ist nicht mehr so einsam wie früher, wo es nur das Vieh, die Milch und den Käse gab. Heute ist viel mehr los bei uns, auch durch die Studenten, die bei uns arbeiten.“
Basis für bäuerliche Existenzen
Viele Produkte werden selbst gemacht - wie täglich frisches Brot. Die Almmilch wird zur Tochter ins Tal geliefert, die typischen Bergkäse herstellt. Die Alm ist wichtiges Standbein für die gesamte Familie: „Die Alm ist die Basis für die landwirtschaftliche Arbeit insgesamt. Sie ist sehr wichtig für unser Einkommen und hohe Qualität der Produkte.“
Quelle Salzburg.orf.at
Klingt das nicht toll? Frische Milch, frischer Käse, frische Luft und liebevolle Kühe ...