Grund dafür sind die Schulden, die seine geliebte Frau mit ihrer schlecht laufenden Galerie immer weiter in die Höhe schießen lässt. Das luxuriöse Haus, die zwei Nobelkarossen, die Vernissagen ohne verkaufte Kunstwerke... das alles treibt Brown immer weiter auf den finanziellen Ruin zu.
Bis er eines abends den Geschäftsmann Clas Greve kennenlernt. Der scheint für Brown der Ausweg. Den Greve ist nicht nur die perfekte Besetzung für eine hoch dotierte Stellung als Firmenboss, die Brown vermitteln soll, sondern besitzt auch ein lange als verschlossen gegoltenes Gemälde von Rubens.
Brown schafft es, den Rubens zu stehlen, hat aber den Gegner, den er nun in Greve gefunden hat, um Einiges unterschätzt. Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt, bei der so mancher (Un-)beteiligte auf der Strecke bleibt.
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"Headhunter" ist der erste Roman, den ich von Nesbo gelesen habe. Über seine Krimis wusste ich nur, dass sie so spannend wie brutal sein sollen. Daher habe ich mich an seinen neuen Thriller zuerst nur mit Widerwillen heran getraut. Umso überraschter war ich, als das Buch mich sofort gefangen nahm und ich innerhalb von zwei Tagen diese 300 Seiten lesen musste. "Headhunter" ist spannend und überzeugt mich vor allem durch sein absolut überraschendes Ende. Natürlich ist auch die Sympathie, die man zu Brown aufbaut, genauso wichtig, wie der gute und klare Schreibstil, aber vor allem das Strickmuster des Thrillers hat mich überzeugt.
Der Thriller ist auf jeden Fall empfehlenswert und macht Lust auch die Krimis von Jo Nesbo zu lesen.