Jim … first Look

Guten Abend Welt. Ich habe gerade mit dem Herrn Weihnachtsmann verhandelt. Er ziert sich noch und sucht in seinem Terminkalender nach freien Kapazitaeten. Oje, oje, das kann ja heiter werden. Deswegen dachte ich mir, ich mache heute eine kleine Freude und gewaehre ein paar Einblicke in

JIM

ACHTUNG. Nichts fuer schwache Nerven…. Jim ist ins Vergessen getaumelt. Seine Welt besteht seit einer Ewigkeit nur noch aus Dunkelheit, grellen Lichtblitzen und Schmerz. Ganz tief hinab in die wattige Masse seiner selbst hat er sich verkrochen. Die Gedanken fest verschlossen, um den grausamen und hinterhaeltigen DEALER zu entkommen. Doch vergeblich. Immer wieder reißt er ihn aus seinem Daemmerzustand heraus, bedraengt seinen Geist, und zerrt ihn in seine wahnsinnige Welt des Irrsinns, um an seinen wertvollsten Besitz zu gelangen, sein Lebenslicht. Jim kann sich nur Schemenhaft erinnern, was nach seiner Flucht von der Laisvijeda geschehen ist. Verschwommene, Fratzengesichter, entsprungen einer bizarren Welt aus schraegen Farben und bunten Toenen. Toenen die aus Bildern kriechen, das Bunte mit sich schleppend und leeres Nichts hinterlassend. Stimmen aus einem blauen Fluss, der Jims Gedankenwelt untergehen laesst. Ueberall Irrsinn, Chaos und Zerfall.  Er taumelt durch des Dealers Welt, ewig auf der Flucht, ohne jemals zu entkommen. Findet er ein Versteck, wird die Sicherheit zu seiner Falle und schnappt mit spitzen Zaehnen nach ihm. Jim taumelt weiter, immer weiter. Spuert noch, wie er stolpert. Und dann der Fall ins Nichts. Tief hinein in die Vision der brennenden Stadt Aknom und dann … Dunkelheit. Scherzhafte Dunkelheit des Dealers, der auftaucht und geht, wie er will. spielweltv3-Werbebutton-samaamon„Es ist verdammt nervig“ schreit er ihm von der Ferne zu und ein weiterer Schmerz explodiert in seinem Kopf. Benommen taumelt sein Verstand durch die wattige Masse vor ihm. Weg, nur weg von der Macht dieses Monstrums. Doch er findet ihn, wieder und wieder. Zerrt seinen mueden Geist hervor und beginnt von vorn, sein Lebenslicht zu jagen. Der Dealer lacht und klatscht sich in die Haende, wie ein boeses Kind, dass langsam seinem Hund verkrueppelt. Spielt sein Spiel im Nebel des nichts, stetig hinter seinem Geist her. Doch dann ist der Dealer ploetzlich fort. Stille in seinem Geist, von einem Moment auf dem anderen. Jim nimmt es nur am Rande seines Bewusstseins war. Taumelt, stolpert und laesst sich entkraeftet tiefer in das wattige Vergessen fallen. Fort, nur fort von ihm und immer weiter in die Tiefe hinab. Das weißlichgoldene Licht hinter ihm, hell flackernd, strahlend schoen, sieht er nicht mehr. Er hastet durch eine Welt des Zwielichts und der Unfarbigkeit. Alles verschwimmt zu grauem Einheitsbrei, konturlos und blas. Laengst hat er seinen Auftrag vergessen und den Grund, warum er hinter dem Dealer her wollte. Weg, immer weg von ihm, ist alles, woran Jim denken kann. Vor dem boesen Monster. Bis ploetzlich, vor ihm buntes Leuchten auftaucht. Schwach nur, doch hell genug, um Jim im Nichts eine Orientierung zu verleihen. Er stolpert weiter, erkennt truebe Farben. Schemenhaft scheinen sie durch die neblige Welt, dass Jim schon auf ein Wunder hofft. Endlich erkennt er, woher die Farben kommen. Durch Fenster, riesengroß, wie ein Haus. Doch trueb und verschmutzt verzerrt es das leuchten jenseits zu einem pastelligen Brei. Doch alles was zaehlt ist, ein Blick in die bunte Welt hinaus. Endlich erkennen, wo er hier ist in diesem Wahnsinn? Jim zoegert, haelt aengstlich inne. Zu lange schon ist der Dealer fort, kann jeden Moment auftauchen und ihn erneut quaelen. Jim zeogert ein paar Kajims lang. Wagt es und rennt auf die Scheibe zu. Seine Sinne angespannt, der Blick gehetzt, wirr hin und her, dreht und Streckt Jim sich, um etwas zu erkennen. Mehrmals wendet er sich um, sucht nach ihm, dem Monster. Doch nichts. Niemand. Er ist allein. Jim entspannt ein wenig, betrachtet die Scheibe genauer. Sie ist schmutzig und trueb von altverkrusteten Dreck und Staub. Er wischt mehrmals mit seinem Hemdsaermel ueber das Glas. Als sich kaum Schmutz loest, spuckt er auf seinen Aermel und schrubbt fester. Muehevoll schafft er sich eine kleine Ecke frei, durch die er hinaus sehen kann. Rosafarbener Schein, durchzogen von schwarzem Rauch brennt sich auf seine Netzhaut ein. Eine Wohltat fuer seine Augen, die sich in den Kontrasten verlieren und ein wenig entspannen koennen. Gierig huschen sie hin und her, saugen jedes Bunt auf. Jim sieht kahle, steile Waende, die in den Kemelom hinaufragen. Weit am Boden unter ihm eine Masse aus zuckendem schwarzen etwas, auf der kahle weiße Koepfe treiben. Ein ueberdimensionaler Arm ragt weit ueber ihm aus de Fels, greift nach dem schwarzen Tod am Boden des Nichts  … . Schock, Panik. Jim realisiert, wo er ist. Der Anblick verschlaegt ihm die Sprache. Nackte Angst kriecht an seiner Seele empor. Verzweifelt haemmert er mit seinen Faeusten auf die Scheibe ein. Bruellt um Hilfe und sieht sich in alle Richtungen seiner wattigen Welt des Zwielichts um. Sein Schrei hallt in seinen Ohren, doch verstummt augenblicklich um ihn herum. Als ob das graue Nichts alles Lebendige schluckt auf auffrist. Seine Faeuste krachen gegen die Scheibe und doch bleibt sie still. Kein Laut dringt nach außen. Kein Zucken im Glas, keine Vibration. Hilfslos muss er zusehen, wie sein eigener Koerper ueber dem Nichts baumelt. Ueber einer Armee von Menschenfressern. Irgendetwas haelt seine Huelle hier oben fest und bewahrt sie vor dem Tod, noch. Dann sieht er ihn, das Monster. Dort unten ist der Dealer. Mit seinem feuerroten Haarkranz und dem schmutzigen Clownskostüm steht er einer Meute hungriger Monster gegenueber, denen er sein junges Fleisch als Braten verspricht. Jedes Wort des Monsters dringt zu ihm in sein geistiges Gefaengnis hinauf. Panisch schreit Jim seinen Kaerper an, seinen faulen Hintern zu bewegen und aufzuwachen. Aufwachen aus dem Alpraum. Er bettelt und fleht. Starrt entsetzt hinab auf die Arachniden, die dort unten mit ihren Kiefern flackerten. Gierig, beginnen sie bereits, sich gegenseitig zu zerfleischen im Kampf um die versprochene Beute. Doch alles Flehen verpufft an der trueben Scheibe aus Glas. Sein Koerper bleibt leblos und Jim darin gefangen. Weinend verflucht er seine naive Dummheit, dem Dealer gefolgt zu sein und sackt auf seine Knie zusammen. Er ist verdammt dazu, alles mitanzusehen als Ehrengast am Bankett des Dealers. Bei lebendigen Leib verspeist zu werden, waehrend sein Verstand hilflos zusehen muss. Seine linke Hand kratzt nur noch schwach ueber die Scheibe. Wissend, dass er nichts mehr ausrichten kann. Von weit unten hoert er das grausame Kampfgebruell der Arachniden, das in Zischen und Hass untergeht. Jeden Augenblick ist der Erste bei ihm und wird seinen Koerper zerfleischen. Ihm Arme und Beine ausreißen, seine Hauer in sein Fleisch rammen. Ein Geraeusch ganz in der Naehe seines Koerpers laesst Jim vor Angst schlottern. Es ist so weit. Sie holen ihn. Und nichts kann sie aufhalten. Da endlich, laesst er  los. Laesst seinen Geist tiefer fallen. Hinein in das Vergessen. Hinein in das … . „JIM!“ Die Stimme klingt weit weg. Vergessen. Er will nur noch vergessen. Reagiert nicht mehr, glaubt an eine Illusion. Zu oft hat der Dealer in seinem geistigen Gefaengnis seinen Namen in allen Stimmfarben gerufen. In der seines Vaters und seiner Mutter. Durch ihr Antlitz gesprochen. Ihn einen Niemand genannt, den keiner liebt. Der hier sterben wird. Hier im Nichts des Vergessens … . „Jim, oh mein Gott. Jim.“ „Was ist mit ihm? Ist er …?“ SpielWelt-Jim Weiter geht es in der SpielWelt. Fang am Besten vom Anfang zu lesen an. Erfahre, wie Jim in diese missliche Lage geraten ist und was der Dealer der Gefaelligkeiten noch fuer Faehigkeiten auf Lager hat. Doch nimm Dich in Acht vor ihm, denn Du wirst nicht mehr hinaus wollen und das naechste Update sehnlichst erwarten … . Bald.

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