Jetzt wäre ein ökonomischer Antifaschismus gefragt

Anfang des Jahres wird in der Bundesrepublik den Opfern des Faschismus gedacht. Im Fernsehen spricht man dann über Rassismus oder Antisemitismus - und Zeitungen erinnern an damals und lassen letzte Zeitzeugen berichten oder mahnen. Selbst der Bundestag hält eine Gedenkstunde ab, bei der die AfD dieses Jahr übrigens natürlich keinen warmen Applaus absonderte. Bei Anne Will diskutierte neulich zum Beispiel Esther Bejarano, die Auschwitz überlebte, und im "Spiegel" richtete eine andere Überlebende, Gertrude Pressburger, einen ernsten Appell an die Leser. Die Erinnerung wachhalten, gerade jetzt, wo das Land nach rechts rückt und die Zeitzeugen langsam aber sicher aussterben: Das ist zweifellos ein wichtiges Anliegen.


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