Jetzt und Heute - das macht Dein Leben aus!

Von Wernerbremen

Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute den Texte eines unbekannten Autors zu lesen geben,
der uns dazu veranlassen sollte, dankbar zu sein:
Wofür wir dankbar sein sollten, es aber oft nicht mal registrieren ...

- den Partner, der Dir jede Nacht die Decke wegzieht,
weil es bedeutet, dass er mit keinem anderen aus ist.
- das Kind, das nicht sein Zimmer aufräumt und lieber fernsieht,
weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße
- die Steuern, die ich zahlen muss,
weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe
- die riesige Unordnung, die ich nach einer gefeierten Party aufräumen
muss,
weil dies bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.
- die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist,
weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe
- den Schatten, der mich bei meiner Arbeit "verfolgt",
weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde
- den Teppich, den ich saugen muss und die Fenster, die geputzt werden
müssen, die Knöpfe, die angenäht werden müssen
weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe
- die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre,
weil es bedeutet, dass wir Redefreiheit besitzen
- die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist,
weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze
- die hohe Heizkostenabrechnung,
weil das bedeutet, dass ich's warm habe
- die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt,
weil es bedeutet, dass ich hören kann
- den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln,
weil es bedeutet, dass ich Kleider besitze
- die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages,
weil es bedeutet, dass es mir möglich ist, hart zu arbeiten
- den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt,
weil es bedeutet, dass ich am Leben bin
- und schließlich: die vielen nervenden E-Mails,
weil es bedeutet, dass ich Freunde habe und es genügend Menschen gibt, die an mich denken

Ihr Lieben,

in dieser Woche, das habt Ihr sicher schon gemerkt, ist es mir wichtig, dass wir den Blick wieder einmal auf die kleinen Alltäglichkeiten richten, dass wir anfangen, nicht nur für große Dinge dankbar zu sein, sondern vor allem auch für die Kleinigkeiten im Alltag, die Selbstverständlichkeiten, das Sehen, das Hören, das Schmecken, Riechen, Laufen, den Sonnenschein, die Liebe, die Zuversicht, die Hoffnung, den Mut.
Erst dann, wenn wir diese Selbstverständlichkeiten verloren haben, erkennen wir oft erst ihren wahren großen Wert und sehnen uns nach der Zeit zurück, wo uns die Fähigkeit noch zur Verfügung stand.
Jetzt und Heute ist die Zeit zu leben.

Jetzt und Heute ist die Zeit zu lieben.
Jetzt und Heute ist die Zeit, unsere Fähigkeiten zu nutzen.
Jetzt und Heute ist die Zeit, dankbar zu sein.
Ich wünsche Euch einen Nachmittag voller Mut und Zuversicht, voller Dankbarkeit und Liebe und grüße Euch herzlich aus Bremen,

Euer fröhlicher Werner 

Das Foto wurde von Kaerin Heringshausen zur Verfügung gestellt