Jetzt spricht Hillary: Comey und Kreml hätten ihr Wahl gekostet

Von Bauernebel

Im ersten „Interview“ seit ihrem Wahl-Waterloo machte die Demokratin Hillary Clinton mehrere Faktoren für ihre Wahlniederlage gegen Donald Trump  verantwortlich. Clinton stellte sich bei einer Frauenkonferenz in New York auf der Bühne den Fragen von „Times“-Reporter Nicholas Kristoff.

Sie nannte  generelle  Frauenfeindlichkeit als einen Grund: „Viele Wähler, inklusive Frauen, hatten echte Probleme mit der Vorstellung einer Präsidentin“.

Auch FBI-Chef James Comey, der im Wahlkampffinale neue E-Mail-Ermittlungen gegen sie begann, hätte ihr Stimmen gekostet – wie auch natürlich die russische Cyberattacke auf die Demokraten  und die „Leaks“ auf der Aufdeckerplattform Wikileaks. „Ich habe zu spät realisiert, welch großen Einfluss das hatte“, sagte Hillary.

Sie gestand aber auch eigene Fehler ein: „Es gibt eine Menge Dinge, die ich besser machen hätte können“. Clinton sprach sich auch für ein verstärktes US-Engagement in  Syrien aus – kurz vor der Trump-Attacke.

Ein politisches Comeback schloss sie aus.