Jetzt gibt es doch noch eine Republikaner-Revolte – aber wegen Syrien

Jetzt gibt es doch noch eine Republikaner-Revolte – aber wegen Syrien

Im Skandal Ukraine-Gate stand die Partei bisher zähneknirschend hinter dem Präsidenten, doch nach der Entscheidung eines US-Truppenabzugs aus den syrischen Kurdengebieten ist das Fass offenbar übergelaufen.

Senats-Führer Mitch McConnell, sonst ein stoischer Trump-Verteidiger, verurteilte den praktischen Verrat an den Kurden, die mithilfe der USA die Terrorgruppe ISIS niederrangen.

Die Türkei könnte ohne US-Truppenpräsenz die lange geplante Offensive gegen kurdische Milizen in Nordsyrien, die Ankara als Terroristen verdammt, jederzeit beginnen. Befürchtet wird ein Massaker an Amerikas Verbündeten beim Krieg gegen ISIS.

Trump twittere eine bizarre Klarstellung nach ersten Querschüssen aus den eigenen Reihen: „Wenn die Türkei etwas macht, beurteilt aufgrund meiner unvergleichlichen Weisheit, was off-limits sein sollte, werde ich ihre Wirtschaft total und komplett zerstören".

Besonders scharf war die Kritik von Senator Lindsey Graham, sonst einem der lautstärksten Trump-Verbündetem. Er verdammte die Entscheidung des Weißen Hauses als „strategisches Desaster".

Ins gleiche Horn stieß McConnell: „Wie wir während der Obama-Administration auf die harte Tour erfahren mussten, werden die amerikanischen Interessen am besten durch starke amerikanische Leadership vertreten, nicht durch Rückzüge", so der Top-Senator.


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