Corona hier, Corona da, Corona überall! Bei dem Mediendauerfeuer über Pandemie Pläne, Sterbezahlen und Klopapierengpässe wirst du ja völlig verrückt! Dass sich negative Schlagzeilen besser „verkaufen“ als positive, ist keine neue Weisheit. Dennoch muss man sich dem nicht 24/7 ausliefern. Lieber den Fokus auf sich lenken. Gerade für uns Sportler ist es so wichtig, jetzt sportliche Gewohnheiten beizubehalten. Oder neue Routinen in das Training einzubauen. Das Ganze als Chance sehen…
Schritt 1: das Mindset
Wenn wir die Corona Kriese mit der triathletischen Brille betrachten, ist natürlich ganz klar, dass das Training aktuell massiv eingeschränkt möglich ist. Eine Disziplin fällt nahezu komplett weg. Wenn Du jetzt noch schwimmen kannst, hast Du entweder einen privaten Endlesspool oder improvisierst mit deinem Wasserbecken im Hintergarten. Wobei die Videos der DIY-Schwimmversuche meist eher holprig und wenig effektiv aussehen… Aber immerhin versucht man sich irgendwie zu helfen! Positiv zu bleiben. Sich an die Situation anzupassen! Nicht nur das Negative zu sehen: „ich kann jetzt ewig nicht schwimmen“…..“ohne Wettkämpfe macht das ganze Training keinen Sinn…“….“selbst mit meinen Trainingsbuddys soll ich jetzt nicht mehr in der Gruppe fahren“…
Jammern bringt nichts! Was ist, wenn Du es mal so siehst: Jetzt ist die Zeit, ein kompletterer Athlet zu werden….
Schritt 2: Deine neue Trainingsroutinen
Denn der ganze Corona Spuk kann auch eine Chance sein, jetzt die Zeit zu nutzen, um an körperlichen Baustellen zu feilen. Was ist mit deiner Schulterflexibilität? Wie besteht es um deine Hüftmobilität? Wie viele Liegestütze schaffst du eigentlich? Kannst du 60 Sekunden in den Stützstand gehen? Wann hast Du das letzte Mal die Faszienrolle benutzt? Wieso nicht auch mal Yoga und Pilates ausprobieren, um die innere Balance zu finden und deine Core-Muskulatur zu trainieren? Dafür benötigt man auch kein überteuertes Equipment. Dieser Beitrag entstand übrigens in Zusammenarbeit mit Gorilla Sports. Für den Inhalt bin ich wie immer zu 100% selbst verantwortlich.
Schritt 3: Machen!
Wenn Du Dich nach dem ersten Schock gedanklich neu sortierst und dir im Internet ein paar herausfordernde Indoor Workouts oder andere Sport Routinen rausgepickt hast, kann es losgehen! Warte nicht auf morgen. Oder auf’s Wochenende, wo man ja angeblich mehr Zeit dafür habe…einfach sofort starten! Eine neue Routine ins Training zu etablieren dauert sowieso mehrere Wochen. Warum also warten und weitere Tage verschwenden?!
Und vielleicht überraschst Du dich am Ende selbst und bist sogar noch fitter und kompletter in Sachen Fitness und Ausdauer, weil Du dran geblieben bist und nicht den Kopf in den Sand gesteckt hast.
Beste Grüße und bleib gesund,
Sören