Jessie Ware – Devotion

Die britische Musikproduzentin Jessie Ware veröffentlichte dieses Jahr ihr erstes Soloalbum namens Devotion.

Das 11 Track starke Werk beinhaltet unter anderem die Single 110%, welche auf Platz fünf in England chartete. Bevor Jessie Ware sich entschied selbst zum Mikrofon zu greifen arbeitete Sie als Musikproduzentin für unter anderem SBTRKT.

Der DJ mit der Maske dürfte dem ein oder anderen bekannt sein. Durch eingängige Dubstep und RnB Beats begeisterte das Duo aus London diverse Künstler und veröffentlichte Remixe von unter anderen M.I.A und Modeselektor.

Der Sound von Jessie Ware ist stiltechnisch irgendwo zwischen RnB und dem Synthie-Sound der achtziger Jahre einzuordnen. Die Tracks auf Devotion sind allesamt eher schlicht gehalten, was bedeutet, dass es immer einen klaren Beat gibt, ohne viel geschnörkel. Auch die Effekte und Samples gliedern sich stimmig in das Gesamtwerk ein. Stimmlich gehörtJessie zur Garde der ganz großen Ladys. Wo die Sängerin oft mit Whitney Houston verglichen wird, erinnert ihr Stil doch eher an Sade. Auch wenn die Stimme auf den einzelnen Liedern eher zurückhaltend wirkt, überzeugt sie zeitgleich mit einer ganz angenehmen Power. In Ihren Videos erinnert Ware dann doch eher an Adele – streng zurückgekämmte Haare, riesiger Dutt, nicht zu viele Bewegungen und unglaublich schöne, jedoch schlichte Garderobe.

Videoauskopplungen zum Album sind übrigens 110%, Running, Wildest Moments und Night Light, welche allesamt künstlerisch sehr gut umgesetzt wurden und nicht vom eigentlich Inhalt des Tracks ablenken.

Wer sich also mal wieder eine Platte abseits des Hip Hop anschaffen möchte, sollte sein Augenmerk auf Devotion legen. Ein sehr angenehmes, gut gemischtes und keinesfalls aufdringliches Gesamtwerk.


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