Jerry Lee Lewis – Urgestein des Rock´n Roll

Der amerikanische Rock´n Roll & Countrysänger Jerry Lee Lewis kam am 29. September 1935 in Louisiana zur Welt.

Auf sein Konto gehen einige der bedeutendsten Hits des frühen Rock´n Roll, beispielsweise “Great Balls of Fire” oder “Whole Lotta Shakin Goin On”.

Nach einer Klavierausbildung schloss sich Lewis anderen Musikern an und konnte schliesslich bei dem legendären Schallplattenlabel “Sun Records”, bei dem anfangs auch Elvis Presley, Johnny Cash oder Roy Orbison unter Vertrag waren, erste Aufnahmen machen.

Im Sommer 1957 stieg “Whole Lotta Shakin Goin On” auf Platz 1 der Charts in Memphis; nach einem Fernsehauftritt in der “Steve Allen Show” konnte die Platte auch landesweit punkten.

Nach dem Ende der Rock´n Roll Ära konnte Lewis jedoch mit seinen wilden Bühnenauftritten und seinen privaten Skandalen weiter im Gespräch bleiben und rettete sich so über die musikalisch anders ausgerichteten 1960er Jahre.

Eine zweite Karriere gelang ihm gegen Ende der 1960er Jahre als Countrymusiker, die auch während der 1970er Jahre andauerte.

Nach diversen Rock´n Roll Revivals ist Jerry Lee Lewis noch immer auf der Bühne präsent und tourt gelegentlich auch mit Kollegen wie Chuck Berry oder Little Richard durch die Lande, um neben den alten Fans auch dem jüngeren Publikum die Musik jener Zeit näherzubringen.

Im Jahre 2012 hat Lewis übrigens zum siebtenmal geheiratet.



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