Jens Spahn und sein Etikettenschwindel bei „Organspendern“

Jens Spahn und sein Etikettenschwindel bei „Organspendern“Laut Wikipedia ist eine Spende eine freiwillige Zuwendung für einen  religiösen, wissenschaftlichen, gemeinnützigen, kulturellen, wirtschaftlichen oder politischen Zweck.

Jens Spahn macht den Begriff „Organspender“ zum Etikettenschwindel

Die Freiwilligkeit ist also bei allen Spenden generell ein unverzichtbares Prinzip – was aber Politiker wie unseren Gesundheitsminister Jens Spahn nicht davon abhält, aus dem Begriff Organspende einen typischen Fall von Etikettenschwindel (in Orwellscher Notation: Neusprech) zu machen.

Im Rahmen einer Neuregelung für die Organspende hat die Deutsche Stiftung Patientenschutz deshalb schon laut und deutlich vor der Aufgabe des Prinzips der Freiwilligkeit gewarnt.

Die Enteignung des eigenen Körpers durch Jens Spahn

Bei einer sogenannten Widerspruchsregelung könne von Spende keine Rede mehr sein, sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Einige Abgeordnete rund um den Sachwalter der Medizin für Reiche aus dem Münsterland, Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und den SPD-Politiker Karl Lauterbach, wollen am heutigen Montag in Berlin einen Gesetzentwurf für eine solche Widerspruchslösung vorstellen.

Erinnern wir uns daran, dass die Spendenbereitschaft für Organe in Deutschland vor ein paar Jahren zusammengebrochen ist, weil Reiche sich benötigte Organe durch hohe Spenden an die behandelnden Ärzte einfach kaufen konnten.

Diese Ärzte stellten die Erkrankungen ihrer reichen „Patienten“ dann deutlich schlimmer dar und schoben deren Leberzirrhosen und Raucherlungen mithilfe ihrer übertriebenen Diagnosen ganz oben auf die Listen für Empfänger neuer Organe…

Die Kotelettspenden der Schweine

Spahns Vorstellung von „Organspende“ zeigt klare Parallelen zu der Kotelettspende eines Schweines, die ja bekannterweise in aller Regel auch nicht wirklich freiwillig erfolgt.

Schlimmer kommt eigentlich nur noch die Ökodystopie „Soylent Green“ nach dem Buch New York 1999 von Harry Harrison daher, in der die Menschen zur Schlachtung gezüchtet werden…


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