Jens Spahn profiliert sich populistisch als Antieuropäer

Von Klaus Ahrens


Zum Thema einer europäische Arbeitslosenversicherung ließ sich der Münsterländer, Gesundheitsminister und Widerling Jens Spahn von der CDU beim Kampf um den CDU-Vorsitz (und damit auch die Kanzlerschaft) gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) jetzt so aus:

„Wir brauchen keinen Euro-Finanzminister, keine europäische Arbeitslosenversicherung und schon gar nicht eine Vergemeinschaftung von Schulden.“ 

Wer braucht denn noch Jens Spahn – wir haben doch Faultier Sid

Man möchte sofort erwidern, dass der erzkonservative und offen schwul lebende Jens Spahn als CDU-Vorsitzender oder gar als Bundeskanzler ein Widerspruch in sich wäre und erst recht nicht gebraucht wird.

Der immer wieder mit herabwürdigenden und beleidigenden Sprüchen gegen Arme, schwangere Frauen in Gewissensnöten oder Andersdenkende auffallende asoziale Nachwuchspolitiker und Antieuropäer Jens Spahn aus Ahaus im Münsterland lässt mit seinen neuesten populistischen Sprüchen einmal mehr die häßliche Fratze des pseudochristlichen, machtgeilen Konservativen hinter der Maske des christlichen Philantropen hervorblitzen.

Bild: Spiegel Online