Hin und wieder passiert es selbst uns, dass wir schlichtweg keine Worte für das finden, was uns so dermaßen begeistert. So auch geschehen bei dem schwedischen Pop-Wunder Jens Lekman, der bei uns abwechselnd Gänsehaut und mittelschwere Gefühlsausbrüche hervorruft.
Dem entsprechend groß war das Gezeter als 2005 die Meldung die Runde machte, Lekman würde – von musikalischen Selbstzweifeln geplagt – nach dem Erfolgsalbum “Oh You’re So Silent, Jens” seine Karriere vorübergehend an den Nagel hängen.
Seitdem ist viel Zeit verstrichen und ein weiteres Album des prinzipiell eher unscheinbaren Kerlchens erschienen. Die Welt hat sich weitergedreht für Jens Lekman.
Bei den NPR-”Tiny Desk Concerts” präsentierte der Wunderschwede nun mit tatkräftiger Unterstützung von Drummer Addison Rogers Titel wie “Waiting For Kirsten”, just erschienen auf seiner gerade veröffentlichten EP “An Argument With Myself”.
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