Baby, Foto: Drpoulette, CC BY-NC-SA 3.0
Eigentlich müsste ein ungeborener Mensch 16 Monate im schützenden Bauch der Mutter aufwachsen. Doch die Schwangerschaften beim Menschen endet in der Regel nach neun Monaten. Weshalb das so ist, untersuchten amerikanische Wissenschaftler.
Dabei stellten sie fest, dass die “Tragezeit” von neun Monaten eine Art Kompromiss ist, der sich im Laufe der Evolution herausgebildet hat. Grund dafür ist, dass die Mütter nach neun Monaten nicht mehr in der Lage sind, ihren eigenen und den Körper des Kindes ausreichend mit Energie zu versorgen.
So kommt es zu dem “Kompromiss” und das Kind wird zu einem Zeitpunkt geboren, wo es “so klein wie nötig, aber auch so weit entwickelt wie möglich” ist.