Von 1976 bis 1996 baute Porsche Frontmotormodelle mit 4 oder 8 Zylindern nach dem Transaxle Prinzip. Die Traktion eines Autos ist um so neutraler -neigt also weder zum Unter- noch zum Übersteuern-, je ausgeglichener die Gewichtsverteilung auf die beiden Achsen ist. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Den Einbau von Motor und Getriebe möglichst zwischen den Achsen, d.h. in der Praxis kurz vor der Hinterachse. Das ist das Mittelmotorkonzept.
Eine andere alte Idee war es, den Motor auf der Front- und ein anderes schweres Bauteil, nämlich das Getriebe, auf die Hinterachse zu setzen. Beide werden verbunden durch eine Welle, die mit Motordrehzahl rotiert: Diese Welle nennt man auch Transaxle. Das erste deutsche Auto nach dieser Konstruktion entstand nach dem Entwicklungsauftrag Nr. 425, den Volkswagen im Jahre 1970 an Porsche vergab. Man wollte einen Nachfolger des erfolgreichen VW-Porsche 914. Als die Planung fertig war, hatten wir Ölkrise. So wie heute. Man dachte, die Leute werden nie wieder Sportwagen kaufen. So wie heute. Deshalb entschied sich VW, diesen VW-Porsche nicht zu bauen. Darauf kaufte Porsche die Rechte an der eigenen Konstruktion zurück und baute ihn selbst. Das war ein Glück für Porsche, denn es kamen später tatsächlich Zeiten, in denen niemand mehr einen 911er kaufen wollte, dafür aber einen 924, 944 oder 928.
Schon in den 70er Jahren gab es Gleichteilekonzepte. Der 2,0 Liter Motor im 924 kam von Audi. In den 924S und 944 entwickelte man einen "halben" 8 Zylinder aus dem 928.
Die Frontmotoren retteten Porsche über eine gefährliche Durststrecke. Dann kam ein gewisser Dr. Wiedeking bei Porsche ans Ruder und brachte Boxster und Cayenne sowie den Panamera auf den Weg.
In Berlin/Brandenburg gibt es einen losen Stammtisch (um den Club zu vermeiden), der diese mobilen Kulturgüter pflegt und fährt. Am vorigen Wochenende machten wir eine Ausfahrt in die Lausitz. Es herrschte ideales Tourwetter: Regen.
Das bedeutet nämlich:
- Keine Instekten
- Keine Sonneneinstrahlung auf das empfindliche Armaturenbrett
- Geringer Reifenverschleiß
;-)
Eine andere alte Idee war es, den Motor auf der Front- und ein anderes schweres Bauteil, nämlich das Getriebe, auf die Hinterachse zu setzen. Beide werden verbunden durch eine Welle, die mit Motordrehzahl rotiert: Diese Welle nennt man auch Transaxle. Das erste deutsche Auto nach dieser Konstruktion entstand nach dem Entwicklungsauftrag Nr. 425, den Volkswagen im Jahre 1970 an Porsche vergab. Man wollte einen Nachfolger des erfolgreichen VW-Porsche 914. Als die Planung fertig war, hatten wir Ölkrise. So wie heute. Man dachte, die Leute werden nie wieder Sportwagen kaufen. So wie heute. Deshalb entschied sich VW, diesen VW-Porsche nicht zu bauen. Darauf kaufte Porsche die Rechte an der eigenen Konstruktion zurück und baute ihn selbst. Das war ein Glück für Porsche, denn es kamen später tatsächlich Zeiten, in denen niemand mehr einen 911er kaufen wollte, dafür aber einen 924, 944 oder 928.
Schon in den 70er Jahren gab es Gleichteilekonzepte. Der 2,0 Liter Motor im 924 kam von Audi. In den 924S und 944 entwickelte man einen "halben" 8 Zylinder aus dem 928.
Die Frontmotoren retteten Porsche über eine gefährliche Durststrecke. Dann kam ein gewisser Dr. Wiedeking bei Porsche ans Ruder und brachte Boxster und Cayenne sowie den Panamera auf den Weg.
In Berlin/Brandenburg gibt es einen losen Stammtisch (um den Club zu vermeiden), der diese mobilen Kulturgüter pflegt und fährt. Am vorigen Wochenende machten wir eine Ausfahrt in die Lausitz. Es herrschte ideales Tourwetter: Regen.
Das bedeutet nämlich:
- Keine Instekten
- Keine Sonneneinstrahlung auf das empfindliche Armaturenbrett
- Geringer Reifenverschleiß
;-)