Kaum dürfen wir Autofahrer wieder über schlechte Verhältnisse klagen – endlich schneit´s wieder! -, schon bevölkern sie wieder die Straßen: Radfahrer. Nein, ich meine nicht die leidenschaftlichen Snowbiker, zu denen auch ich mich zähle. Mir geht es um die Generation Ü70, die auf alten Rädern mit schmalen Slicks und vollgepackten Einkaufstaschen, die sie (aus Stabilitätsgründen?) rechts und links an den Lenker hängen, straßenmittig über Eisplatten und durch Schneewehen eiern. Warum tun sie das? Weil´s per pedes zu gefährlich ist? Weil Gehwagerl im Schnee stecken bleiben könnten? Weil man unbedingt gerade dann einkaufen muss, wenn alle anderen aus Sicherheitsgründen möglichst Zuhause oder im Büro bleiben?