Der Januar ist ein böser Monat. Alles wird auf Null gesetzt und plötzlich vergehen vier Tage im neuen Jahr und man hat dieses Jahr noch kein einziges Buch gekauft. Am fünften Tag konnte ich schließlich nicht anders und musste nun endlich ein Buch bestellen (…und ein eBook, aber hier soll es ja um die Taschenbücher gehen, in dem Fall ist das absolut irrelevant…) – im Laufe des Monats wurden es schließlich drei Taschenbücher (und bei diesen soll es auch bleiben). Alles im Sinne vom Jahr des Taschenbuchs natürlich! Hier also meine drei Taschenbuch-Käufe im Januar sowie meine Kaufgründe:
“These Broken Stars” von Amie Kaufman & Meagan Spooner
Dieses Buch war seit gefühlten Ewigkeiten auf der Wunschliste, zugegeben vorwiegend wegen dem wunderschönen Cover. Aber auch die Handlung hörte sich interessant und vielversprechend an. Als Kati das Buch dann im Zuge unserer Leseparty gelesen und für gut befunden hat, wanderte es kurzerhand an die Spitze der Wunschliste und wurde schließlich mein erster Buchkauf 2016. Jetzt muss es nur noch bald gelesen werden – übrigens erscheint das Buch im Mai auf deutsch.
“November 9” von Colleen Hoover
Yvonne hat es schließlich geschafft, mich zum Colleen-Hoover-Anhänger zu verwandeln. Wobei ich mir wahrscheinlich diesen Roman auch ohne ihr Zutun gekauft hätte, denn die Inhaltsangabe hörte sich total vielversprechend an – alleine der Begriff “novelist” hat mich überzeugt – und so musste ich es haben. Sobald es der Postmann überbracht hat, fing ich auch mit dem Lesen an und eines kann ich sagen: es lohnt sich! Es ist wirklich gut!
“Warschauer Verstrickungen” von Zygmunt Miłoszewski
Wer mir auf Twitter folgt, hat es vielleicht bereits mitbekommen: in meiner Kleinstadt eröffnete eine neue Buchhandlung (endlich!) und ich habe mich unheimlich auf die Eröffnung gefreut und habe all meine Hoffnungen darauf gesetzt. Leider wurde ich bitter enttäuscht, da die verhältnismäßig große Raumfläche unfassbar wenige Bücher enthält und sehr mager bestückt ist. Zudem beschränkt sich die Auswahl auf sehr stereotypische Buchtitel. Doch wenn man schon in der Buchhandlung ist, kann man nicht ohne einen Buchkauf gehen und da “Warschauer Verstrickungen” eines der wenigen Bücher war, welches auf meiner Wunschliste stand und tatsächlich in den Regalen zu finden war, musste es also mit. Wieso ich eigentlich die deutsche Übersetzung eines polnisch-sprachigen Romans lese, diskutieren wir lieber nicht weiter… gespannt bin ich trotzdem!