Der japanische Garten hat seinen Ursprung in Korea und China. Doch Mönche bereisten diese Länder und brachten diese Kunst nach Japan. Noch heute gibt es viele verschiedene Stile. Bei einem Besuch in Japan sollte man diesen Teil nicht ausschließen, sondern lieber ein paar öffentliche Gärten besuchen, um die Tradition etwas besser zu verstehen.
Natürlich gibt es jede Menge unterschiedlicher Stile, die auch integriert werden; zu den meist genutzten zählen vermutlich Wandelgärten, Teegärten, Zengärten, Teichgärten und Betrachtungsgärten.
Verwendete Materialien
Es werden natürlich oftmals unterschiedliche Elemente und Materialien verwendet, aber dennoch kann man sagen, welche Materialien meistens verwendet werden. Wie schon beim Einrichtungsstil wird auch hier viel auf natürliche Materialien gebaut.
Wasser
Beim Wasser setzt man auf Springbrunnen oder gar kleine Wasserfälle. Auch sehr beliebt sind künstliche Bachläufe oder Wasserschalen.
Pflanzen
Auf blühende Bäume baut man oft weniger; wenn, dann nur kurz blühende Bäume wie beispielsweise der allzeit beliebte Kirschblüten-Baum. Dafür kann man oft Bambus antreffen, genauso wie Bonsais. Ansonsten gibt es eher einige Kleinpflanzen oder nicht blühende Bäume.
Ein gutes Beispiel hierfür sind Bärenfellgras, japanischer Ahorn, Fichte oder Steineiben.
Künstliche Elemente
Hier kommen kleine Brücken, ein Sichtschutz, der aus Bambus besteht, Skulpturen, Steinbänke oder auch ein Tsukubai dazu. Bei Zen-Gärten würde man noch auf Kies oder Steine bauen.
Prinzipiell gilt: Ein japanischer Garten soll die Harmonie des Gegensätzlichen unterstützen. Man sollte im Voraus bedenken, was man umsetzen möchte. So kann sich ein Hügel im Garten schnell mal zu einer Anhöhe verwandeln.
Bin bei Japaniac inzwischen Maid für Alles. In meiner Freizeit habe ich nichts gegen eine entspannte Runde an der Konsole. Mit Japaniac kann ich alle Hobbies miteinander kombinieren. Leidenschaftlicher Anime-Fan und nerdiger Otaku seit mehreren Jahren.