Nachdem wir vor einiger Zeit berichten konnten, dass Sakyo Komatsus SciFi-Novel „Japan Sinks" (jap. Nihon Chinbotsu) eine Anime-Adaption erhalten wird, steht nun diese ab sofort zum Abruf bereit.
Der originale Roman aus dem Jahr 1973 beginnt, als Japan von einer Katastrophe heimgesucht wird. Massive tektonische Plattenverschiebungen lösen Vulkanausbrüche auf abgelegenen japanischen Inseln aus, die wiederum Erbeben und dadurch weitere Vulkanausbrüche - diesmal auf der japanischen Hauptinsel - nach sich ziehen. In all diesem Aufruhr versucht ein Team von Wissenschaftlern die japanische Regierung davon zu überzeugen, dass die japanischen Inseln früher im Meer versinken werden, als man erwarten konnte.
Der neue Anime erzählt diese Geschichte aus den 1970er Jahren in die Moderne, um genau zu sein die Zeit nach den olympischen Spielen 2020 in Tokyo (die, wie wir alle wissen, nicht mehr 2020 stattfinden werden), verlagern. Die Story dreht sich dabei um die Familie Mutō und die Geschwister Ayumi und Takeshi. Die vier Familienmitglieder erleben ein Erdbeben in Tokyo mit und versuchen aus der Stadt zu entkommen, während sich die Katatstrophe an ihre Fersen zu heften scheint...
Komatsu veröffentlichte seinen originalen Roman 1973. Die Geschichte inspirierte bereits zwei Realverfilmungen, eine Realserie sowie zwei Manga-Adaptionen.
Anime entstand im Studio Science SARU
Masaaki Yuasa führte in seinem Studio Science SARU die Regie, während Pyeon-Gang Ho die Rolle des Serienregisseurs übernahm. Toshio Yoshitaka (u.a. Dragon Ball Super) steuerte das Drehbuch bei, während kensuke ushio für die Musik verantwortlich war. Die Charakterdesigns stammen von Naoya Wada, während Eriko Kimura den Posten der Sound-Regisseurin inne hatte.
