Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Japan reduziert. Begründet wurde dies mit den Folgen der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März.
Der IWF erwartet mittlerweile nur noch ein Wachstum von 1,40 Prozent für Japan im laufenden Jahr. Vor dem großen Erdbeben gingen die Experten noch von einem Wachstum von 1,60 Prozent aus. Begründet wurde der gesenkte Ausblick gerade mit dem verminderten Output in Folge zerstörter oder beschädigter Fabriken in Folge der Naturkatastrophe. Im Ausblick auf das kommende Jahr 2012 hebt die Organisation ihre Einschätzung um 0,30 Prozentpunkte auf 2,10 Prozent an.