Jamie Shaw - Rock my Body

Autor:   Jamie Shaw

Jamie Shaw - Rock my Body

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Geeignet für:  Romantiker, Jugendbuchleser, 
einsame Teenys und trauernde Jugendsünder
Gelesen oder gehört: gelesenEuro:  12,99 (Taschenbuch, broschiert)Verlag: Blanvalet VerlagBewertung: 2 von 5Inhalt:Er ist ein Rockstar und erobert alle Herzen – doch an ihr könnte er sich die Finger verbrennen … 
Als Dee Dawson das erste Mal auf den sexy Gitarristen Joel der Band The Last Ones To Know trifft, weiß sie eines ganz genau: Auch ihn wird sie in kürzester Zeit um den Finger gewickelt haben! Schließlich konnte ihr noch nie ein Mann lange widerstehen. Aber in Joel hat sie ihr Gegenstück gefunden, denn auch er hat den Ruf, nichts anbrennen zu lassen. Zwischen ihnen sprühen sofort die Funken – in jeder Hinsicht, denn beide haben ihren ganz eigenen Kopf und klare Ansichten, was sie von festen Beziehungen halten. Und doch muss sich Dee bald eingestehen, dass sie mehr sein will, als nur Joels Affäre …
Meine Meinung: 
Okay, da ist es also. Der zweite Band, der mir vielleicht besser gefallen würde, sollte, könnte. Was soll ich sagen?

Immerhin kommt dieser Band auf 2 Punkte und das ist tatsächlich besser, als alle anderen. Dennoch habe ich natürlich wieder ziemlich viel zu meckern. Wer hätte es gedacht?
Dieses Mal wissen wir immerhin nicht sofort, dass es DIE große Liebe ist. Denn so richtig Bock sich zu verlieben hat eigentlich keiner der Protagonisten. Wie erfrischend, zumindest auf den ersten 20 Seiten. 
Dennoch kommt die Klischee Keule wieder so richtig schön raus. Die gute Dee ist ein böses Früchtchen, dass leider auch gerne mit den typischen Klischees von Frauen die ihre Sexualität ausleben beworfen wird. An sich wäre das eine großartige Möglichkeit gewesen mal etwas sozialkritisches einzubauen, dass sich super in die Story einfügt. Passiert ist das nicht. Statt freiheitsliebend, ungezwungen und emanzipier ist Dee einfach nur eine verzogene und bockige Göre. Und das leider auch noch ohne den typischen rotzigen Charme. 
Sie reizt das "ich mach ich heiß und lass ihn fallen" Spiel gnadenlos aus, bis man als Leser nur noch gähnt und sich fragt, wann denn nun damit Schluss ist. 
Die Schimpfworte in diesem Buch fand ich klasse, denn an einigen Stellen waren sie so unnötig und unpassend das ich herzlich lachen musste. Das hat den Unterhaltungsfaktor auf jeden Fall angehoben. 
Joel war auch nicht mein Fall, denn der Versuch-Punker-der-Kuschel-Rock macht war für mich auch eher ungewollt witzig. Natürlich ist er groß, muskulös, tätowiert und hat einen blondem zu Stacheln gestyltem Irokesenschnitt. Geil, hätte es werden können. Doch so richtig wurde es mal wieder nicht. 
Wahrscheinlich weil es doch eher um eine Indie-Band als um eine Rockband geht. 
Ja, ich denke ich habe genug gesagt. 
Eine Mecker-Rezi wird noch folgen - denn Band 3 steht ja noch aus. Ob das besser wird? Soviel kann ich Euch schon verraten: Band 2 ist tatsächlich der Beste. Aber nur wenn man auf ungewollte Komik steht, so wie ich.

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