Serienstar James Rebhorn ("Homeland") ist am vergangenen Freitag im Alter von 65 Jahren gestorben. Der Schauspieler hatte seinen jahrelangen Kampf mit Hautkrebs letztendlich verloren.
Nun wurde auf der offiziellen Webseite seiner Kirche, die evangelische St. Paul's in Jersey City, ein Nachruf auf Rebhorn veröffentlicht. Das Besondere: Der Nekrolog wurde von ihm selber zu Lebzeiten verfasst.
Er war in jeglicher Hinsicht ein glücklicher Mann.
In dem Schreiben dankt James Rebhorn insbesondere seiner Frau Rebecca und seinen Töchtern Emma und Hanna, die ihm die Halt in seinen Leben sowie Freiheit gaben. Weiterhin hatte Rebhorn geschrieben, dass er gesegnet war einen Job verfolgt zu haben, den er liebte. Dabei dankte er auch seinen Lehrern und Managern. Seine Glaubensgemeinden wird ihn nicht nur für seine schauspielerischen Erfolge, sondern vor allem für seine starke Führung, seinen unerschütterlichen Glauben und einen guten Humor gedenken.
Ärzte hatten die Krebserkrankung 1992 bei ihm diagnostiziert, was ihn allerdings nicht davon abhielt, bis einen Monat vor seinem Tod der Schauspielerei nachzugehen. Der 65-jährige Schauspieler stand übrigens seit 1976 vor der Kamera und hatte in Filmen, wie "Real Steel" und "Unterwegs nach Cold Mountain", mitgewirkt. Seine allerletzte Rolle spielte James Rebhorn in der Serie "Homeland", an der Seite von Claire Danes.
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