James Bond 007: Leben und sterben lassen

James Bond 007: Leben und sterben lassen

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Bild © 2020 Twentieth Century Fox Film Corporation

Worum geht's?

Als britische Agenten in New York, New Orleans und auf der Karibikinsel San Monique ums Leben kommen, soll Bond ermitteln. Die Spur führt zum Verbrecherboss Mr. Big, der sich von seinem Medium Solitaire die Zukunft aus Tarotkarten lesen lässt.

Wie ist der Film?

Der verhältnismäßig eigenwillige Titelsong von Linda und Paul McCartney kündigt es bereits an: Bond befindet sich im Umbruch - Vorhang auf für Roger Moore! Der neue Hauptdarsteller (bekannt aus der Serie „Die 2"), den die Produzenten schon länger auf dem Schirm hatten, findet einen reibungslosen Einstieg und ist direkt sympathisch. Das Werk drum herum, im Fahrwasser der damals aktuellen Blaxploitation-Welle, wirkt dagegen etwas unausgereift.

„Leben und sterben lassen" wählt einen eher leichten Grundton mit eher leichter Handlung, was an sich kein Problem darstellt. Nur kommt der Film nie so recht in Fahrt; im unweigerlichen Vergleich mit der Connery-Ära fühlt er sich klein und karg an, mehr auf TV-Niveau, bis der bemühte Showdown dann doch noch klassische Bond-Tropen heraufbeschwört. Gleich beide Bond-Girls sind naiv, die Figur des Sheriffs als lustiger Sidekick wird überstrapaziert, der Bösewicht hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Was bleibt, ist ein absolut souveräner Moore in einem durchwachsenen Auftaktabenteuer mit seltsamem Humor.

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