Originaltitel: Dr. No
GB | 1962 | 109 Min. | FSK: ab 16
Thriller, Action, Abenteuer, Krimi
Terence Young
Richard Maibaum, Johanna Harwood, Berkely Mather
Sean Connery, Ursula Andress, Joseph Wiseman u.a.
25.01.63
DVD/Blu-Ray VÖ: 01.10.07/24.10.08
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IMDb | Wikipedia
Bild © 2020 Twentieth Century Fox Film Corporation
Worum geht's?
John Strangways, Mitglied des britischen Geheimdiensts MI6, wird auf Jamaica ermordet, ebenso dessen Sekretärin. Der britische Agent James Bond, Codename 007, wird von seinem Chef M beauftragt, die Morde zu untersuchen. Alle Spuren führen zum geheimnisvollen Dr. No.
Wie ist der Film?
„Dr. No" ist ein solider Auftakt für die langlebigste Filmreihe der Kinogeschichte, noch mit einer verhältnismäßig schlichten Titelsequenz und weitgehend ohne kuriose Hilfswerkzeuge für 007. Der Fokus liegt auf dem Suspense-Faktor rund um rätselhafte Mordanschläge. Sean Connery sprüht von Anfang an vor Selbstsicherheit und Charme. Ursula Andress, das offiziell erste Bond-Girl, wirkt etwas hilflos. Mit dem titelgebenden Bösewicht hat das Publikum nur ein kurzes, aber einprägsames Vergnügen. Dr. No ist kalt, stark, scharfsinnig, überlebensgroß und auch deshalb einer der besten Superschurken, weil er die Bühne verlässt, bevor die Figur verhunzt werden kann (Stichwort Blofeld).
Bereits hier steckt die Verbrechensorganisation SPECTRE hinter allem Übel, jedoch wurde sie für die deutsche Fassung in GOFTER, später Phantom übersetzt. Nicht verwirren lassen: alles dieselben.
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