JAJAJA Festival 2015: “Welcome to the north”

Nachdem das Spot on Denmark ein Highlight im Musikwinter Wiens geworden ist und uns jährlich aufmerksam gemacht hat auf großartige, neue Bands aus dem hohen Norden freuen wir uns ganz besonders auf die Neuauflage, das JAJAJA Festival Vienna.

Skandinavische Bands finden wir ja immer schon gut – die Gründe wieso hier aufzulisten, würde jeden sinnvollen Rahmen wohl vehement sprengen – und deshalb freuen wir uns, dass es dieses kleine, aber feine Eintages-Festival geschafft hat, sich über die Jahre hinweg einen Fixplatz in unserem Jännerkalender zu sichern.

30. Jänner 2015 

WUK / Wien

Währinger Straße 59, 1090 Wien

Öffentlich erreichbar mit den Linien U6 (Station: Währinger Straße) und der Straßenbahnlinien 33, 5, 37, 38, 40, 41 und 42

www.wuk.at

+ ADNA (SE)
+ SEA CHANGE (NO)
+ SEKUOIA (DK)
+ NOAH KIN (FI)
+ VÖK (IS)

Vorverkaufspreis: VVK € 16,00
Preis im Onlineshop inkl. Gebühren: € 17,00
Mitgliederpreis: € 16,00

Wie der Titel vielleicht schon erraten lässt, wurde das Spektrum nun auf alle nordischen Länder ausgeweitet: fünf Bands aus Island, Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen werden das Wiener WUK am 30. 1. bespielen. Leider musste die schwedische Band Elliphant in letzter Sekunde ihren Auftritt absagen, da die geplanten Albumaufnahmen sich länger erstrecken als gedacht. Natürlich wurde aber sofort nach einem passenden Ersatz gesucht – und dieser auch gefunden: aus Schweden reist nun Adna an, die ein phänomenales Pop-Gesamtpaket präsentiert. Eigentlich liegen ihre Wurzeln in Bosnien; die Songs schreibt sie zuerst auf Schwedisch, um sie dann ins Englische zu übersetzen.

Von Düsternis geprägt und trotzdem am melancholischen Abgrund gerade noch einmal so vorbeischrammend sind wir gespannt, wie dieses Konzept im Rahmen des Festivals aufgehen wird. Frauenpower olé : Auch Sea Change, so der Künstlername der norwegischen Musikern Ellen A. W. Sunde, reist mit neuem Album im Gepäck an, das Ende Februar erscheinen soll und vornehmlich auf elektronische Popmusik konzentriert ist, angelehnt natürlich an große Schwestern der Szene wie zum Beispiel Lykke Li. Sekuoia wird uns ein verträumtes Synthie-Elektronika Set bieten, Noah Kin wiederum ein bisschen schwedischen Hiphop, beeinflusst von futuristischen Drumpattern und Streicherpartien. Vök aus Island zeigen dann das, was wir wohl erwarten: verträumten isländischen Elektro-Pop.


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