Der Anfang des neuen Jahres läuft hier auf meiner Seite wie ein Uhrwerk. Es gibt den für den ein oder anderen Leser motivierenden und zum Nachdenken anregenden ersten Blogbeitrag des Jahres. Es folgt oft die Übersicht des letzten Quartals. Anschließend reihen sich die Trainings-Zusammenfassung des Vorjahres und der Fakten-Check aneinander. Es ist äußerst beruhigend und schön, dass manche Dinge sind wie sie sind. Hoffentlich langweilt dich das nicht. Vielmehr wünschte ich mir, dass du vielleicht auch stolz auf das Erreichte zurückblickst. Auch wenn ein Jahr eventuell mal mit mehr Tiefen gespickt zu sein scheint, als es Höhen gab. Durch Zahlen, Daten, Fakten der vergangenen Saison zu stöbern, kann einem auch wirklich genau das vor Augen halten. Du hast sicher auch ganz Wunderbares erlebt, vieles mitgemacht, dass dich zuversichtlich stimmen und glücklich machen kann.
Alle Fotos kannst du zur Vergrößerung anklicken.Besonders aus den Tiefen holte mich das MyGoal Team* mit individuell angepassten Trainingsplänen heraus. Zuweilen schon einmal spontan über Nacht abgeändert... Alle Daten liefen wie immer bei Runalyze auf, so dass ich jetzt nach einem weiteren Triathlonjahr die Daten sofort praktisch zur Hand habe.
2019 ist fast ein Klon von 2018. Durch die lange Saison schien es erst so, als würde ich mehr trainieren. Aber im Vergleich zu den anderen Jahren war es tatsächlich fast wie im Vorjahr weniger. Nur auf dem Rad habe ich mehr gesessen, weil ich zeitweilig nicht laufen konnte. Dazu schaffte ich erst im Frühjahr den Einstieg in das Schwimmtraining. Hier hieß es aber erneut: bessere Schwimmleistung mit weniger Training. Die Schuld daran trägt vermutlich wieder Yoga. Damit kann ich ziemlich gut passiv an meiner Schwimmleistung arbeiten. Ich traue mich das immer kaum zu sagen. Aber es ist tatsächlich so. Ich bin eigentlich immer wieder erstaunt, dass ich nicht untergehe.
Ich kopiere hier jetzt 1:1 aus 2018:Wie in den letzten beiden Jahren zeigt mir 2019, dass ich zwar gefühlt viel trainiere, aber es immer etwas weniger wird. Gleiche oder bessere Leistung bei geringerer Trainingsdauer, dafür höherer Intensität.
- Ich trainierte pro Monat weniger im Schnitt.
- Auch auf langen Distanzen war ich schneller unterwegs, weil ich mit höheren Intensitäten arbeitete.
- Damit fühle ich mich auch im Kopf so wohl, dass ich es für diese Saison genauso anstrebe.
Dass meine Waden wieder völlig ok werden und ich die Tartanbahn uneingeschränkt nutzen kann! Ich jedoch gleichzeitig beim Rad- und Schwimmtraining mehr harte Intervalle und intensive Einheiten absolvieren kann.
Aber letztlich: einfach glücklich voller Vorfreude an Startlinien stehen!
Durch die vielen Tempoeinheiten und Intervalle hatte ich noch mehr Lust auf Triathlon. Das absolut tiefste Jahr für meinen Kopf war 2017. 2018 lief so viel besser. 2019 war Spaß pur. Was nicht war, war nicht; was nicht sein konnte, konnte nicht sein. Das ist keine lapidare Einstellung. Oftmals war es sehr schwer, mich mit gewissen Dingen abzufinden. Du kennst es bestimmt selbst. Wenn du so viel Energie in etwas gesteckt hast, möchtest du das auch am Tag der Tage umsetzen.
Wenn dir dann aber ein Hund ins Schienbein beißt, eine Autofahrerin die Vorfahrt nimmt, deine Waden keinen Bock mehr haben, du zu doof zum Gehen bist und sich eine Wandkante in den Weg stellt, dann kann man schon mal die Geduld verlieren.
Zum Glück war aber sonst nichts los im Rest des Jahres... *augenroll*.
Dieses Monstrum Ironman im Herbst schwebte über allem. Klar. Dennoch würde ich nicht sagen, dass es ein Langdistanz-Jahr war. Ich habe sie mitgenommen und zu meinem Besten abgeschlossen. Es war aber endlich wieder DAS ersehnte TRIATHLON-JAHR, das ich mir mit den verschiedenen Distanzen gewünscht hatte. Der Brocken der Triple Challenge in Chicago rockte das Jahr so richtig. Wieso gibt es so ein endloses Triathlon-Wochenende nicht in Berlin?!
6 Wettkämpfe mit einem klaren Fokus
6 Triathlons - also fast... (1 Langdistanz, 1 Mitteldistanz, 1 Olympische Distanz, 2 Sprintdistanzen, 1 Supersprint)
Wettkämpfe in den Einzeldisziplinen habe ich gezielt weggelassen. Ich würde natürlich so gern viel häufiger an Startlinien stehen. Jedoch stehen diesen Plänen berufliche Reisen und Verpflichtungen auch an den Wochenenden und meine Yogaweiterbildungen im Weg. Ich bin nicht böse drum. Ab und an wünschte ich mir aber schon, dass ich vor allem in der näheren Umgebung häufiger Zeit für Wettkämpfe hätte.
Bestzeiten
Also gefühlt war ich immer zügig unterwegs. Logisch,... das sage ich mit einem Augenzwickern. Denn selbst wenn man denkt, man fliegt über eine Strecke, relativiert sich das Gefühl ganz schnell, wenn man mit den ganzen Startern aus Vereinen an den Start geht. Wie beispielsweise beim Berlin City Triathlon im August 2019. In manchen Momenten kam ich mir wie Schneckchen aus dem Hinterland vor. Dabei fiel genau bei diesem Triathlon die Bestzeit über die Sprintdistanz. Die immerhin seit 2015 bestand. Aber vermutlich auch nur deshalb, weil ich seit dem keine bestritten hatte. Wie dem auch sei: Bestzeit #1.
Vermutlich wären weitere Bestzeiten gefallen. Aber es kam einfach das Wetter dazwischen! Wie das? Bei der OD, der Sprintdistanz und dem Supersprint in Chicago wurde aus den Triathlons jeweils ein RunBikeRun in Chicago. Zu hohe Wellen...
Die Mittel- und Langdistanz liefen jeweils aus Gründen ungewollt schlecht. Also blieb es bei der oben erwähnten PB.
Tiefpunkte
Morgens auf der Yogamatte einschlafen,... keinen Schritt machen können, weil der Osteopath gefühlt 1 Mio. (also mindestens!) Punkte an den Beinen fand, die es zu bearbeiten galt. Stinkend, sabbernd, eingestaubt, vollkommen verdurstet vom Radtraining heim eiernd.
Gefühlt nur noch in Yoga- und Triathlonklamotten unterwegs gewesen (wobei das eigentlich kein Tiefpunkt ist, oder?!).
Am Wannsee die Hügel rauf und runter so unsicher gemacht, dass ich mich nicht nur ein Mal vor der Rückfahrt gefragt habe, wie ich es nach Haus schaffen sollte.
Ja, ach. Dann gab es ja noch:
Hundebiss, Autofunfall, Wadenblockaden, Gehsturz mit Allerlei Rippenzeug.
Randnotiz für die besorgten Familienmitglieder: alles nicht so schlimm, außer die Sache mit den Rippen, die aber nun endlich auch wieder gut ist.Rund 620 Trainingsstunden
60h weniger als 2019. Das passierte beim Laufen. Schockierend. Nicht, weil mir so viel Training beim Laufen fehlte, sondern dass ich tatsächlich besser war.
116h gingen auf das Konto von Alternativsport wie Yoga, Stabi, Kanufahren und Apnoetauchen. Eine an sich sehr interessante Kombination!
Von außen betrachtet, sieht das nach täglich mehr als eine Stunde Sport aus. Der Großteil entfällt wie immer auf die triathlonspezifischen Sportarten, bei denen es natürlich lange Ausdauerblöcke, Koppeleinheiten und mehrere Einheiten pro Tag gab. Das wiederum führt natürlich dazu, dass ich auch Ruhetage hatte! Naja, was man eben so treibt, wenn man sich auf Triathlons und insbesondere auf Langdistanzen vorbereitet.
6890km Radsport
Danke Laufpause!
480km mehr als 2018; 2380km mehr als 2017; 880km mehr als 2016 mit meiner ersten Langdistanz und 3480km im Vergleich zu 2015 ohne eine LD. Die Menge an Radkilometer ist jedoch der Länge der Triathlon Saison geschuldet. Bis November mit einem Ironman kann man wirklich einiges an Kilometer abspulen.
Ein paar Höhenmeter
Beim Laufen brauchen wir da eigentlich nicht drüber sprechen. Trotz Hügelläufe im ansonsten platten Land und bei wenigen Einheiten sind es knapp 4000. Da ich aber auf dem Rad den Fokus genauso verschob wie beim Laufen (hin zu höherer Intensität) kam deutlich mehr zusammen. Insbesondere durch das Zillertaler Triathletinnen Camp! Die Mädels hatte mich ganz schön angestachelt. Kaum zurück aus dem Land der Berge ging es für mich an zahlreichen Wochenenden zum Wannsee. Ich sag dir! Man muss sich hier für knapp 19000 Höhenmeter echt ordentlich abmühen! Für jeden mit Bergen in der Umgebung vermutlich ein lachhaft.
Aber hast du schon einmal versucht in einer Trainingseinheit 1000HM zusammenzubekommen, wenn man mit einer Runde am „Berg" gerade einmal 90HM sammeln kann?!
1310km laufend verbracht
Drei Jahre in Folge bin ich immer rund 1800km gelaufen. Damit habe ich mich sehr wohl gefühlt. Hin und wieder hingen mir aber die ganz langen Läufe echt zum Hals heraus. Ich entschied mich dann für einen Split. Ich lief nie mehr als 25km am Stück. Dafür aber sehr regelmäßig beispielsweise an Yogawochenenden 15km hin und wieder zurück plus einen ähnlich langen Lauf am Vortag. Insgesamt kamen so schöne und für mich anspruchsvolle Blöcke zustande, die ich viel besser verkraftete als +30km Läufe. Meine Regenerationszeit war deutlich verkürzt. Ich fühlte mich einfach wohler damit. Für meine Langdistanzen hat das auch prima funktioniert.
2019 musste ich, wie bereits mehrmals erwähnt, die ganz langen Läufe komplett streichen. Das hieß, dass ich auch die Blöcke nicht angehen konnte. Stattdessen habe ich im Spätsommer versucht langsam wieder auf +20km zu kommen. Das funktionierte beim Ironman in Florida dann auch tatsächlich so gut, dass ich mir wirklich Gedanken über dieses Jahr mache... Denn trotz Rippenprellung und Schwierigkeiten beim aufrechten Gang, mit wenigen längeren Läufen und 500km weniger in den Beinen im Vergleich zu den Vorjahren, war ich fast genauso schnell oder langsam (wie auch immer man das jetzt sehen möchte), wie bei meinen ersten beiden Langdistanzen. All das passierte nicht willentlich. Es wäre niemals so geendet, wenn ich keinen Sturz kurz vor dem Wettkampf gehabt hätte. Wenn der Sommer ohne Wadenprobleme vergangen wäre. All das zeigt mir wieder einmal:
Der quälende Teufel steckt allein in unserem Kopf!
Zurück zum Schwerpunkt und Fazit des Lauftrainings mit gefühlt unterirdisch wenigen Kilometern: Tempotraining ist das, was ich unbedingt wieder auf die Bahn bringen möchte. Tempodauerläufe müssen einfach sein. Ich werde versuchen endlich daran wieder richtig Spaß zu haben. Die super langen Läufe hingegen möchte ich weiter etwas in den Hintergrund stellen/splitten. So!
Was aber erneut in den Vordergrund rücken wird, sind die Koppeltrainings. Die haben so einen großen Stellenwert im ersten halben Jahr gehabt, wie sie mir Spaß gemacht haben!
80km geschwommen
Nachdem ich mich im vergangenen Jahr über eine dreistellige Zahl gefreut habe, sind es nun wieder weit unter 100km geworden. Aber wer das erste Mal im Mai zum Schwimmtraining geht, muss sich vermutlich nicht wundern. Es ist ja nicht so, dass das Schwimmtraining nicht im Trainingsplan stand. Aber nun. Es gab irgendwie nichts, was mich dazu brachte, ein Schwimmbad betreten zu wollen. Ich war unendlich froh, als ich endlich wieder meinen Neoprenanzug entmotten und raus in offene Gewässer konnte! Die schönsten Einheiten waren aber wieder die im Freiwasser. Sowohl in heimischen Seen als auch im Lake Michigan in Chicago und Florida.
97h Yoga inklusive 6 Intensiv-Workshops plus 14h Stabilisation und 5h Alternativsport
Das Verhältnis zu den triathlonspezifischen Trainingseinheiten ist sowohl beim Yoga als auch beim Stabitraining gleich geblieben.
Stabilisationstraining und Yoga sind über das ganze Jahr recht gleichmäßig verteilt. Stabi sind meist 20min, die ich vor oder nach dem Ausdauertraining einplane. Yoga bringt mich mehrmals in der Woche in den Tag. Die Zeit variiert je nachdem wie auch das Triathlon Training läuft. Ein ist nach wie vor spürbar. Je intensiver mein Schwimm-, Rad- und Lauftraining ist, desto häufiger findet man mich auf meiner Yogamatte wieder.
Sowohl Yoga als auch klassisches Stabi habe ich in der zweiten Jahreshälfte etwas zugunsten von Faszientraining zurückgenommen. Einfach um meine Behandlungen beim Osteopathen zu unterstützen. Das hieß konkret, dass ich meine Beine vor dem Laufen und Indoor-Radtraining mit einer Faszienrolle behandelte. Bei längeren Einheiten habe ich im Anschluss ebenfalls einige Minuten damit verbracht.
Nach wie vor bildet Yoga in meiner kompletten Triathlon Saison die Grundlage für den muskulären Ausgleich und gleichzeitig Kraftaufbau.
Alternativtraining war vergangenes Jahr besonders schön. Ich war mit meinem Opa mit dem Kanu unterwegs und habe meinen ersten Apnoe Tauchkurs mitgemacht. Beides möchte ich auch in diesem Jahr wiederholen. Den Apnoe Tauchkurs werde ich aber im Sommer im Freiwasser absolvieren. Zudem hatte ich eigentlich in der Off-Season weitere Sportarten eingeplant, die aufgrund meiner Termine nicht stattfinden konnten. Ich habe eine nun in den Februar legen können und im Frühling möchte ich weitere probieren.
Ausgleich braucht schließlich nicht nur in der Nebensaison passieren. Es kann genauso gut in der Saison eine wunderbare Abwechslung für Körper und Kopf sein!
Anschwimmen
Schockierend aber wahr! Das späteste Anschwimmen im Training aller Zeiten! Erst im Juli. Wenn man es tatsächlich aufs Training bezieht. Im Freiwasser war ich nämlich schon davor bei einem Wettkampf. Der Neuseenman bot nicht nur den frühen Einstieg in meine Triathlon Saison sondern war auch das erste Mal Freiwasserschwimmen 2019.
Außergewöhnlichstes Lauf-, Rad- & Schwimmerlebnis
Den Morgen in Chicago laufend erleben und den Tag schwimmend in dieser Großstadt genießen.
Die Küste Floridas in Panama City Beach mit meinem Fuji erkunden. Chicago konnte mich aber auch beim Radtraining beeindrucken. Die langen Landrunden in Brandenburg waren aber genauso wenig ohne wie die Bergeinheiten am Wannsee. Das Triathletinnen Camp im Zillertal sticht jedoch unfassbar aus allem heraus.
Schönster Lichtblick
Geschwindigkeit beim Laufen zu spüren.
Stagnation
In den vergangenen Jahren hatte ich mich immer beschwert, dass es mich wahnsinnig frustriert, wie viel Energie ich bei Intervallen aufbringe und all das im Wettkampf nicht nutzen kann. Weil immer etwas war.
Absolut lächerlich rückblickend, wenn sich mir 2019 anschaue (Stichwort: Waden, Rippen). Das sind echte Probleme! Die nicht nur frustrieren, sondern richtig nerven!
Aufreger
Ach, einfach siehe oben "Stagnation".
Yoga am Strand
Jedes Jahr kann ich mich wiederholen. Wenn ich das täglich machen könnte,... Wie sehr es mir fehlt, merke ich dann jedes Mal, wenn es endlich soweit ist. Wie 2019 unter anderem in Chicago und in Panama City Beach St Andrews Nationalpark.
Schweiß & Tränen
Innerlich gruselige Tränen über so manche Situation, die sich einfach nicht ändern ließ. Schweiß gab es aber deutlich mehr. Vor allem immer wieder auf der Tartanbahn, selbst wenn ich mich da im Sommer noch vor 6 Uhr drauf abmühte.
0 Wettkämpfe abgebrochen
Zum Glück. Beim Ironman war es wieder eine real existierende Möglichkeit. Schließlich wusste ich nicht, wie das mit den Rippen ausgehen würde. Ob ich überhaupt laufen kann. Funktionierte aber irgendwie mit zusammengebissenen Zähnen.
Sturzquote liegt bei...
Jedenfalls nicht bei 0. Wie sonst. Nun ja. Jedes Mal ungewollt. Ein Mal kam mir eine Autofahrerin in die Quere. Ein Mal ich mir selbst. Weil ich beim Gehen in Radstiefeln auf Laub an einer Treppe wegrutschte, mich mit vollen Händen nicht abstützen konnte... Wandecke. Rippen. Muskeln... plötzlich alles Mus. Aber eigentlich für die unzähligen Stadtfahrten 2019 noch reichlich glimpflich davongekommen.
Schönster Triathlon (und damit absoluter Traum, der in Erfüllung ging)
Chicago Triathlon Triple Challenge!
Wetterdaten
Manchmal weiß man gar nicht, was es so Spannendes an Analysen gibt und was man selbst als äußerst interessant findet, bis man sich mal durch Statistiken wühlt. Erst mit Runalyze habe ich in den letzten Jahren regelmäßig einen Blick auf die Wetterdaten geworfen. Denn auch dafür bieten sie eine Analyse an.
Das wärmste und trockenste Jahr war 2018 mit Trainings über der 20° Marke durchgängig von April bis September. 2019 war es nicht ganz so heiß. Über 20° trainierte ich nur von Juni bis September. 4 Trainings fanden in Deutschland bei weit über 30° statt.
Bleibt zum Schluss für diesen Triathlon Jahresrückblick 2019 die Erkenntnis des Jahres:
Negativ:
Darf ich über das Nicht-Schwimmen, Nicht-Surfen, Nicht-SUPn, alles, was Nicht-Im-Wasser stattfand jammern? Klar könnte ich Schwimmen gehen. Aber in der Halle?!
Positiv:
Es fühlt sich einfach gut an, wenn man zufrieden ist. Egal wie es lief. Wenn ich für mich sagen kann, dass es gut ist, selbst wenn es nicht so läuft. Wenn der Kopf mitmacht und man sich von nichts abbringen lässt!
Bist du auch so ein Zahlendreher, Kilometerzähler, Minutensammler oder Statistikfan? Verblüffst du dich manchmal so selbst nach einem Trainingsjahr? Oder hast du das haarscharf im Visier und sorgst dafür, dass die Kilometer am Ende schön rund aufgelaufen sind? Blickst du auch gern so auf deine Saison zurück? Hast du Zahlen und Fakten, die du gern teilen möchtest?Vielleicht wird es langweilig, immer mit dem gleichen Ende. Jedoch ist all das nichts, wenn es nicht die Familie und die viele Unterstützung, all das Verständnis, die Nachsicht und so viel mehr gebe, das mich immer wieder in unzähligen Momenten ereilt, motiviert, vorantreibt. Danke dafür!
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