#Jahresrückblick Was für ein Jahr dieses 2017! Auf und ab, aber vor allem ging es bergauf. Den Blog habe ich relauncht und dann durch einen älteren Fehler in der Datenbank alles verloren. Ich wollte alles hinschmeißen und konnte dann doch einen Großteil (alles von 2014-2016) retten. Es ist eine Art Tauziehen gewesen. Genauso lief es im Job, im Studium und überhaupt.
Nach einer sehr langen schwierigen Zeit geht es bei uns endlich wieder steil bergauf und es hat sich vorallem etwas in mir getan.
Ich verlasse das Jahr 2017
– mit meinem absoluten Höchstgewicht
– mit absoluter Dankbarkeit für all die Menschen Online und im RL
– der Gewissheit, dass nach schlechten Zeiten wieder Gute kommen
– Mit der Erkenntnis, dass das Leben ganz schnell vorbei sein kann.Danke ❤
— Frau Chamailion (@chamailion) December 31, 2017
Was wäre die Welt ohne die tollen Menschen?
2017 hat mich beseelt mit diesen wunderbaren Menschen On -und offline und ich habe einen ganz großen Schritt in Richtung Gesundheit und Lebensenergie gemacht. Es gab tolle Urlaube, eine Wubttika, die in der Vorbereitung nicht turbulenter hätte sein können, viele Entwicklungsschritte bei der Tochter und ganz viel Heilung bei uns allen. 2017 war gut zu uns.
Motto 2017:
Liebe & Mut sind der Schlüssel zur Freiheit
1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Januar bis Juli eher so 6-7, August bis Dezember: 9
2. Zugenommen oder abgenommen?
Zum Ende hin ca. 3 kg eingelagerten Wasser verloren. Ansonsten eher in meinem oberen Gewichtsbereich.
3. Haare länger oder kürzer?
Länger. Letzter Haarschnitt war schon im Oktober 2016. Jetzt sind die Haare wieder rückenlang. In diesem Jahr habe ich mich getraut und meine Haare türkis gefärbt (und das nach dem Urlaub direkt wieder sein gelassen).
4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Dioptrin gleichbleibend. Meine Ziele waren sehr weitsichtig geplant, erfolgreich waren aber eher die spontanen, kurzsichtigen Entscheidungen…
5. Mehr Kohle oder weniger?
Wenig, weniger, prekär.
Im April habe ich meine 30 Stunden auf 24 h reduziert. Damit auch mein Verdienst. Zum Beginn des Studiums platzte dann auch noch mein Studienkredit. Ich war sehr verzweifelt. Zwar konnten wir mit Ersparnissen, Jobben und einer familiären Finanzspritze die letzten Monate gut überbrücken, aber das ist leider kein Dauerzustand.
6. Besseren Job oder schlechteren?
Zum 31.7 Job gekündigt. Beste Entscheidung ever! Aktuell Nachhilfelehrerin und Studentin (Entscheidung so mhhh….). Ab November habe ich begonnen mich auch (fast) Vollzeitstellen im Entwicklungsbereich zu bewerben.
7. Mehr ausgegeben oder weniger? Weniger, da ich seit August kein Einkommen mehr habe. Das neue Sofa bekommen wir vom Schwiegervater. (Edit Januar: 9 Wochen Lieferzeit fanden wir lange, nun wird das Sofa wohl erst nach 16 Wochen geliefert…)
8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Ja! Ich habe tatsächlich eine Karte inkl.Hotelübernachtung für dir Swissblogfamily gewonnen! *kreisch* Das. War. So. Super!
Ansonsten jede Menge Erkenntnisse über mich . Und Menschen allgemein!
9. Mehr bewegt oder weniger?
Weniger (dadurch auch das immer noch hohe Gewicht). Leider habe ich ununterbrochen mit Infekten zu tun und komme nie in einen Zustand mehr als einmal trainieren zu können *heul* (Edit Januar: Seit 6 Wochen ohne Erkältung und wieder im Training)
10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr? – Infekte: unzählbar
– Immer noch Ärger mit der Bandscheibe seit 10/16 (Edit: das Problem entpuppt sich als eine Nebenwirkung der Spirale *wtf*, aber froh um diese Diagnose)
– Ominöses Nervendings (s. Bandscheibe *Augenroll*)
-Blinddarmentzündung – mein entzündeter Fuß nach Schweden (von einer fu***ng Schürfwunde!!!) – ach, und mein Sturz nach Weihnachten (danke Kreislauf- für nichts!) war eher lästig und peinlich. Nunja, aus dem Bett hüpfen ist halt nicht mehr 😉
Aber hey, der Trend geht positiv aufwärts. Auch, weil 90% der Beschwerden durch meine Spirale verursacht wurden.
11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Mit dem Nervendings vom Hausarzt weggeschickt werden mit „Is ja nichts. Dafür wollen sie eine Krankmeldung?“
12. Der hirnrissigste Plan?
Mein alljährlicher Klassiker: „Ach, was soll schon schiefgehen!“ (Betrifft Wanderwege, Schürfwunden und äh….viele andere Dinge)
13. Die gefährlichste Unternehmung?
Wir waren dieses Jahr voll gefahrfrei unterwegs. Aktionen wie: „ach, das ist doch bestimmten Abkürzung….oh, ein Abhang!“, zählen nicht, oder? Oder??? Bei näherer Betrachtung war die schwedische Schotterpiste in Kombi mit einer engen Kurve und einer Leitplanke auch eher grenzwertig *hust*
15. Das leckerste Essen?
Boah. Wir haben in Schweden so geschlemmt, dass ich meine Knöpfe an den Hosen offen lassen musste. Ich sage nur Fischtorte!
Die beste kulinarische Entdeckung war wohl das karibische Restaurant „Turtle bay“ *nommnomm
16. Das beeindruckendste Buch?
Ich habe ja kaum gelesen. Wir waren aber dieses Jahr bei der Lesung von Volker Kutscher.
17. Der ergreifendste Film/ Serie?
Staffel 7 Game of Thrones‘ , Babylon Berlin, …. Ich merk mir so etwas so schlecht *schande*
18. Die beste CD/ Album/ Musik?
Ich habe jetzt Spotify und ein paar Metalplaylists!
19. Das schönste Konzert?
Wir waren nur auf einem Konzer:t Inflames und 5FDP in Oberhausen. War eher enttäuschend. Aber wir sind zurück im Ausgehfieber!
20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Arbeit, der Familie, Einschlafbegleitung, dem Blog und dem Drumherum, mit Freunden, im Kindergarten auf kleinen Stühlen sitzend auf endlos erscheinenden Elternabenden.
Auf dem Sofa. Ich habe viel Zeit auf dem Sofa verbracht! Um zu denken, weinen, verarbeiten, träumen, Lesen, hören, lernen, fühlen.
21. Die schönste Zeit verbracht mit? Mit der Familie und Freunden. An Lagerfeuern, in Kneipen und auf Sofas.
22. Zum ersten Mal getan?
Die Strecke nach Schweden im eigenen Auto verbracht, Camping mit Kind, eine fies blutende Verletzung versorgt, alleine in die Schweiz gereist, mich auf einen neuen Job beworben, nein! gesagt, Wahlhelfer sein, manuell eine Datenbank bearbeitet…….
23.Nach langer Zeit wieder getan?
Den Kontakt zu einem guten Freund wieder aufgenommen, Musik hören, entspannen können
24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die Krankheiten, den Stress auf der Arbeit und die Trauer um den Kollegen, die Enttäuschung über meinen abgelehnten Studienkredit,
25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Ich will diesen Job!!!! (Im Januar ist Vorstellungsgespräch! Edit: erste Runde überstanden, 2. Gespräch folgt *bitte Daumen drücken*)
26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? Im Januar waren wir mit der Tochter über ihren Geburtstag in der Eifel mit massig viel Schnee!
27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Vertrauen im mich, dass schon alles irgendwie gehen wird.
28. Dein Wort des Jahres? Neuausrichtung
29. Dein Unwort des Jahres?
Studienfinanzierung, Krätze, Läuse, Datenbankfehler
30. Was macht das Studium?
Fragen Sie besser nicht……
31. neue Projekte in 2018
Neuer Job Tauchen lernen Wubttika 2018
32. Vorsätze fürs neue Jahr
Weniger ist mehr. Das Leben genießen. Reicht!
Meinen Jahresrückblick von 2014 und 2015 könnt ihr hier nachlesen! 2016 war so mies, da gab es noch nicht einmal einen Jahresrückblick 🙁