In guter alter Fernsehtradition will ich mal unser Jahr 2015 Revue passieren lassen und für mich und für euch zusammenfassen, was sich ereignet hat. Insgesamt war es im Vergleich zu den vorherigen Jahren ein eher ruhiges Jahr mit wenigen Veränderungen. Beide Kinder waren in der Kita gesettelt, beide Eltern schon länger zurück auf ihren Arbeitsstellen und es gab keine großartigen Neuerungen. Besonders aufregend waren die erste Kitareise des Großen und besonders zermürbend der schreckliche Herbst mit unseren ständigen Krankheiten. Ich habe im Text die jeweiligen Beiträge verlinkt, so dass ihr noch einmal nachlesen könnt, was euch interessiert.
Im Januar waren wir heilfroh, dass wir die Weihnachtsschließzeit, die uns einige Nerven gekostet hatte, überstanden hatten. Außerdem ließ uns unsere Babysitterin im Stich, die Großeltern waren kurz zu Besuch und die Kinder hatten zum ersten Mal Läuse.
Im Februar hatte der Große seine erste Kita-Übernachtung und wurde danach sehr krank, so dass er den Fasching in der Kita verpasste. Danach hatte er seine U8, als deren Ergebnis wir später noch einmal zur Blutentnahme auftauchen mussten, was aber wider Erwarten sehr problemlos vonstatten ging.
Im März feierte der Große seinen 4. Geburtstag, bekam ein Fahrrad geschenkt, stieg auf und fuhr los. Das war unglaublich toll! Ich schrieb seinen Geburtsbericht, was ein sehr wichtiger Schritt zur Aufarbeitung dieses Traumas für mich war. Außerdem waren wir für ein paar Tage in unserem geliebten kleinen Ferienpark und machten unsere erste richtige Fahrradtour als Familie. Da wir mit dem Großen nie fahrradfahren konnten, weil er den Fahrradkindersitz hasste, war das tatsächlich ein großes und schönes Erlebnis für uns.
Danach, das war schon im April, war der Große noch 3 Tage bei den Großeltern und sie im Anschluss bei uns zu Besuch. Außerdem hatte die Kleine ihre U7, die bestens und so anders verlief als seinerzeit die U7 des Großen, bei der er die ganze Praxis zusammengeschrien hatte. In der Kita gab es leider die unschönen Vorfälle mit den beiden Störenfrieden, die aber gut geklärt worden sind.
Im Mai feierte die Kleine ihren 2. Geburtstag, bekam ihr erstes Laufrad und wir hatten einen schönen Tag in Karl's Erdbeerhof. Danach fuhren wir in der Kitaschließwoche wieder in "unseren" Ferienpark und der Große blieb danach noch 2 Tage bei den Großeltern. Das erste Entwicklungsgespräch über die Kleine fand statt, bei dem wir nachträglich erfuhren, dass sie sich doch schwerer mit der Eingewöhnung getan hatte, als wir mitbekommen hatten.
Im Juni fuhren mein Mann und der Große erstmals allein über Nacht weg und genossen Exklusivzeit. Danach folgte die für alle sehr aufregende allererste Kitareise des Großen, die wir mit sehr gemischten Emotionen durchlebten. Weiterhin wurde die Kleine überraschend und selbstbestimmt tagsüber trocken.
Im Juli gab es einen sehr emotionalen Tag für mich, nämlich, als die Kleine so alt war wie der Große damals, als sie geboren wurde. Das war unvorstellbar! Die Großeltern waren kurz zu Besuch. Ich besuchte mit ihr zum ersten Mal einen Musikgarten-Kurs, wir hatten ein Entwicklungsgespräch über den Großen und fuhren in unseren Ostseeurlaub, in dem wir leider Pech mit dem Wetter hatten, der aber trotzdem schön war und tatsächlich recht entspannt war.
Im August wechselten beide Kinder ihre Gruppen, die Kleine in den kleinen Elementarbereich und der Große in die obere Etage zu den "Großen". Kaum zurück in der Kita, bekamen beide Kinder die Hautkrankheit Eiterflechte und blieben eine Woche total fit und bei schönstem Wetter mit meinem Mann zuhause. Der Gruppenwechsel, verbunden mit der abrupten Abschaffung des Mittagsschlafs, hatte beim Großen eine komplette Überreizung hervorgerufen, so dass ich mit seiner Erzieherin ein klärendes Gespräch führen musste.
Im September bin ich als Scoyo-Blogliebling des Monats August ausgewählt worden, worüber ich mich sehr gefreut habe. Außerdem stillte sich die Kleine selbstbestimmt nach 28 Monaten Stillbeziehung ab. Die Folgen davon bekam ich in den nächsten Wochen zu spüren, brauchte aber lange, bis ich meinen desolaten Zustand damit in Verbindung brachte. Ich war Taufpatin bei einer befreundeten Familie. Ende des Monats fuhren wir wieder in "unseren" Ferienpark. Danach besuchte ich allein mit den Kindern die Großeltern und fuhr mit einem Fernbus zurück, was sehr heikel und aufregend für mich war, aber erfolgreich verlief.
Danach folgten im Oktober schreckliche krankheitsgeprägte Wochen, in denen die ganze Familie oft parallel krank war und wir alle auf dem Zahnfleisch gingen. Tatsächlich war das unser schlimmster Herbst seit Kitastart vor 3 1/2 Jahren. Mir selbst ging es hundeelend und ich kam gar nicht wieder auf die Beine. Endlich arbeitete ich im Blog den Verlust meines ersten Kindes auf. Wir besichtigten zwei potentielle freie Schulen für den Großen, der 2017 eingeschult wird, am Tag der offenen Tür.
Im November feierte ich meinen ersten Bloggeburtstag und wir fuhren in einen Kurzurlaub, der aber leider sehr unglücklich und enttäuschend verlaufen ist. Der Große nahm an seiner zweiten Kita-Übernachtung teil und wurde in deren Folge wieder krank. Es dauerte lange, bis er sich wieder regeneriert hatte.
Im Dezember waren die Großeltern zu Besuch und nahmen den Großen danach für 4 Tage mit zu sich nach Hause. Die Kleine war auf ihren allerersten Kindergeburtstag eingeladen. Am 1. Weihnachtsfeiertag fuhren wir für 3 Tage weg und so war Weihnachten insgesamt recht entspannt. Das war unser Jahr 2015.
Im neuen Jahr wird es keine geplanten großen Veränderungen geben. Der Große wird 5 und die Kleine 3 Jahre alt. Wir (ich) wollen unbedingt einen Flugurlaub versuchen. Aufregend wird sicherlich die Schulanmeldung des Großen im Herbst. Auf dem Blog wird es weiterhin ehrliche, emotionale Gedanken und Geschichten geben und es gibt noch einiges aufzuarbeiten. Ich freue mich darauf!
Im Januar waren wir heilfroh, dass wir die Weihnachtsschließzeit, die uns einige Nerven gekostet hatte, überstanden hatten. Außerdem ließ uns unsere Babysitterin im Stich, die Großeltern waren kurz zu Besuch und die Kinder hatten zum ersten Mal Läuse.
Im Februar hatte der Große seine erste Kita-Übernachtung und wurde danach sehr krank, so dass er den Fasching in der Kita verpasste. Danach hatte er seine U8, als deren Ergebnis wir später noch einmal zur Blutentnahme auftauchen mussten, was aber wider Erwarten sehr problemlos vonstatten ging.
Im März feierte der Große seinen 4. Geburtstag, bekam ein Fahrrad geschenkt, stieg auf und fuhr los. Das war unglaublich toll! Ich schrieb seinen Geburtsbericht, was ein sehr wichtiger Schritt zur Aufarbeitung dieses Traumas für mich war. Außerdem waren wir für ein paar Tage in unserem geliebten kleinen Ferienpark und machten unsere erste richtige Fahrradtour als Familie. Da wir mit dem Großen nie fahrradfahren konnten, weil er den Fahrradkindersitz hasste, war das tatsächlich ein großes und schönes Erlebnis für uns.
Danach, das war schon im April, war der Große noch 3 Tage bei den Großeltern und sie im Anschluss bei uns zu Besuch. Außerdem hatte die Kleine ihre U7, die bestens und so anders verlief als seinerzeit die U7 des Großen, bei der er die ganze Praxis zusammengeschrien hatte. In der Kita gab es leider die unschönen Vorfälle mit den beiden Störenfrieden, die aber gut geklärt worden sind.
Im Mai feierte die Kleine ihren 2. Geburtstag, bekam ihr erstes Laufrad und wir hatten einen schönen Tag in Karl's Erdbeerhof. Danach fuhren wir in der Kitaschließwoche wieder in "unseren" Ferienpark und der Große blieb danach noch 2 Tage bei den Großeltern. Das erste Entwicklungsgespräch über die Kleine fand statt, bei dem wir nachträglich erfuhren, dass sie sich doch schwerer mit der Eingewöhnung getan hatte, als wir mitbekommen hatten.
Im Juni fuhren mein Mann und der Große erstmals allein über Nacht weg und genossen Exklusivzeit. Danach folgte die für alle sehr aufregende allererste Kitareise des Großen, die wir mit sehr gemischten Emotionen durchlebten. Weiterhin wurde die Kleine überraschend und selbstbestimmt tagsüber trocken.
Im Juli gab es einen sehr emotionalen Tag für mich, nämlich, als die Kleine so alt war wie der Große damals, als sie geboren wurde. Das war unvorstellbar! Die Großeltern waren kurz zu Besuch. Ich besuchte mit ihr zum ersten Mal einen Musikgarten-Kurs, wir hatten ein Entwicklungsgespräch über den Großen und fuhren in unseren Ostseeurlaub, in dem wir leider Pech mit dem Wetter hatten, der aber trotzdem schön war und tatsächlich recht entspannt war.
Im August wechselten beide Kinder ihre Gruppen, die Kleine in den kleinen Elementarbereich und der Große in die obere Etage zu den "Großen". Kaum zurück in der Kita, bekamen beide Kinder die Hautkrankheit Eiterflechte und blieben eine Woche total fit und bei schönstem Wetter mit meinem Mann zuhause. Der Gruppenwechsel, verbunden mit der abrupten Abschaffung des Mittagsschlafs, hatte beim Großen eine komplette Überreizung hervorgerufen, so dass ich mit seiner Erzieherin ein klärendes Gespräch führen musste.
Im September bin ich als Scoyo-Blogliebling des Monats August ausgewählt worden, worüber ich mich sehr gefreut habe. Außerdem stillte sich die Kleine selbstbestimmt nach 28 Monaten Stillbeziehung ab. Die Folgen davon bekam ich in den nächsten Wochen zu spüren, brauchte aber lange, bis ich meinen desolaten Zustand damit in Verbindung brachte. Ich war Taufpatin bei einer befreundeten Familie. Ende des Monats fuhren wir wieder in "unseren" Ferienpark. Danach besuchte ich allein mit den Kindern die Großeltern und fuhr mit einem Fernbus zurück, was sehr heikel und aufregend für mich war, aber erfolgreich verlief.
Danach folgten im Oktober schreckliche krankheitsgeprägte Wochen, in denen die ganze Familie oft parallel krank war und wir alle auf dem Zahnfleisch gingen. Tatsächlich war das unser schlimmster Herbst seit Kitastart vor 3 1/2 Jahren. Mir selbst ging es hundeelend und ich kam gar nicht wieder auf die Beine. Endlich arbeitete ich im Blog den Verlust meines ersten Kindes auf. Wir besichtigten zwei potentielle freie Schulen für den Großen, der 2017 eingeschult wird, am Tag der offenen Tür.
Im November feierte ich meinen ersten Bloggeburtstag und wir fuhren in einen Kurzurlaub, der aber leider sehr unglücklich und enttäuschend verlaufen ist. Der Große nahm an seiner zweiten Kita-Übernachtung teil und wurde in deren Folge wieder krank. Es dauerte lange, bis er sich wieder regeneriert hatte.
Im Dezember waren die Großeltern zu Besuch und nahmen den Großen danach für 4 Tage mit zu sich nach Hause. Die Kleine war auf ihren allerersten Kindergeburtstag eingeladen. Am 1. Weihnachtsfeiertag fuhren wir für 3 Tage weg und so war Weihnachten insgesamt recht entspannt. Das war unser Jahr 2015.
Im neuen Jahr wird es keine geplanten großen Veränderungen geben. Der Große wird 5 und die Kleine 3 Jahre alt. Wir (ich) wollen unbedingt einen Flugurlaub versuchen. Aufregend wird sicherlich die Schulanmeldung des Großen im Herbst. Auf dem Blog wird es weiterhin ehrliche, emotionale Gedanken und Geschichten geben und es gibt noch einiges aufzuarbeiten. Ich freue mich darauf!