Jahresrückblick

Tja, also blogmäßig war es leider mehr als still was mir für euch treue Leser wirklich leid tut. Ich hoffe, dass das neue Jahr bei mir wieder mehr Energie für den Blog beschert.

Auch sonst war es so relativ ruhig bei mir. Irgendwie bin ich ein „Ruhe-Suchti" geworden. Hmmm.

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Anfang des Jahres hatte ich noch meine Ausbildung zur Alltagsbegleiterin/Zusätzliche Betreuungskraft. Dabei absolvierte ich zwei Praktika. Das erste in einer Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung. Mein zweites Praktikum war im AWO Seniorenzentrum Prof. Rainer Fetscher. So konnte ich verschiedene Arten meiner zukünftigen Arbeit kennenlernen und stellte fest, dass mir die Seniorenarbeit mehr liegt. Mitte März hatte ich dann meinen Abschluss in der Tasche.

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Und da kam mein Schatz mit einer Überraschung - von der ich euch hier und hier berichtet habe - um die Ecke. Eine Kurzreise nach Rom. Es war einfach wundervoll!

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März ist natürlich auch wieder LBM-Zeit. Zwar war es diesmal nur ein Tag - aber trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen hin zu fahren. Bericht

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Im April - genauer gesagt am 13. April war für unsere „kleine" Tochter ihr großer Tag. Sie hatte Jugendweihe. Schon komisch wenn auch die Kleine „in den Kreis der Erwachsenen" aufgenommen wird. Da merkt man mal wieder wie alt man selber wird. 😉

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Nun ging es natürlich drum wieder in Arbeit zu kommen. Ich wollte unbedingt bei meinem letzten Praktikumsbetrieb unterkommen. Allerdings wurde da grad so einiges geändert und es war kein Arbeitsplatz frei. So ein Mist!!!

Irgendwann beschloss ich dort eben erstmal als Bundesfreiwillige den Fuß rein zu bekommen, was auch klappte. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Am 2.6. fing ich als BuFDi an. Knapp 2 Wochen später bekam ich schon einen befristeten Vertrag als Krankheitsvertretung. Ihr könnt euch garnicht vorstellen wie glücklich (und auch stolz) ich war.

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Mitte Juni bekam ich dann erstmal privat eine Schockbehandlung. Mein Opi geht immer regelmäßig zum Proktologen - einfach zur Kontrolluntersuchung. Diese Untersuchung brachte diesmal kein gutes Ergebnis - Darmkrebs. Ich hatte so Angst um ihn!

Er bekam ziemlich schnell einen OP-Termin. Und die OP verlief sehr gut und Opi brauchte keinen Anus praeter. Gott sei Dank!!! Er erholte sich so relativ schnell. Nur die Kraft in den Beinen ist bisschen verloren gegangen. Und etwas vergesslicher ist er geworden. Aber das darf er auch sein mit seinen (mittlerweile) 92 Jahren.

Die Zeit die er im Krankenhaus war, verbrachte ich bei Omi zu Hause. Wir wollten sie einfach nicht alleine lassen.

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2019 flogen wir nicht in den Urlaub. Dafür haben wir uns ein paar schöne Tage mit den Kindern gemacht. Wir waren u.a. mit unserer Parkeisenbahn unterwegs ...

... in Oybin ...

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... am Senftenberger See ...

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... in Mahlow bei Schwiegermama ...

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... und im Leipziger Zoo ...

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Auf meiner Arbeit kam ich auch vorwärts. Ich bekam meinen unbefristeten Vertrag. Allerdings mit dem Wermutstropfen, dass ich meine lieben Bewohner - die ich 4 Monate lang betreut habe - verlassen musste. Auf den Wohnbereich kam ein neues Pflegeteam und diese hatten zur Bedingung gemacht auch ihre eigene ZBK mitbringen zu können.

Meine Chefin bot mir den Job als Springer zwischen zwei Wohnbereichen mit einem unbefristeten Vertrag an. Und dies war für mich dann doch wichtiger. Zumal ich meine Bewohner ja immer wieder treffen kann.

Endlich war ich damit fest dabei und ein „ Seelendruck " wurde von mir genommen.

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Im September habe ich mir dann endlich mal wieder ein Tattoo stechen lassen. Es ist meiner Mama gewidmet und mein ganzer Stolz. Schon allein weil es ein Motiv ist was ich schon ewig an genau der Stelle haben wollte. Natürlich habe ich das selber gezeichnet. *grins*

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Und dann wurde gleich der nächste Termin gemacht um meinen rechten Arm nach und nach zu covern. Davon gibts allerdings erst Bilder sobald das 100% fertig ist. 😀 Selbstredend dass das CoverUp - gestochen von vom Darkside Tattoo - von mir und meinem Leben handelt/erzählt/whatever. 😉

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November - Zeit endlich mal wieder einen Kurztrip zu unternehmen. 😀

Franki und ich flogen diesmal nach Athen. Darauf freute ich mich schon riesig. Immerhin mag ich seit meiner Kindheit die griechische Mythologie. Und die Tempel endlich mal in live zu sehen - das ist echt ein Traum!

Allerdings begann unser Urlaub sehr holprig - unser Bus nach Berlin kam nicht und wir sahen schon unseren Urlaub ins Wasser fallen. Aber Glück im Unglück - ein anderer Fahrgast wollte auch nach Schönefeld und beschloss kurzfristig mit seinem Auto zu fahren. Er nahm uns mit und wir erreichten unseren Flieger mehr als pünktlich.

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Ich glaube aber, dazu sollte ich doch mal einen Extra-Post machen. 😉

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Tja, das war´s erstmal mit der schönen Zeit.

Anfang Dezember, an einem Sonntag rief mein Opi mich früh an. Er musste den Bereitschaftsarzt rufen, weil es Omi seit 2 Tagen nicht so gut geht. Ich bin natürlich sofort rüber gegangen. Die Ärztin (Omi´s und meine Hausärztin) war schon da. Omi hatte starke Atemprobleme und musste ständig husten. Es hörte sich nicht gut an. Dabei kam heraus, dass sie seit ca. 2 Tagen ihren Asthmaspray nicht genommen hat, weil er leer war. Hat aber auch nix gesagt. *grml*

Wir beschlossen gemeinsam, dass Omi ins Krankenhaus soll. Logisch, dass ich sie begleitete und die ganze Zeit bei ihr blieb.

Ich dachte ja, dass sie maximal einen Tag dort bleibt und dann wieder nach Hause kommt. Das war dann wohl nix. Sie musste fast 2 Wochen dort bleiben. In der zweiten Woche rief mich die behandelnde Ärztin an und sagte, dass wir uns überlegen sollen für Omi einen ambulanten Pflegedienst zu beauftragen oder sie in eine Kurzzeitpflege zu geben.

Ende vom Lied - seit 17. Dezember ist sie bei mir im Seniorenwohnheim in der Kurzzeitpflege.

Die Krankenhauszeit war schlimm. Omi hatte total abgebaut, hing ständig am Sauerstoff und redete wirr. Ich schob schon langsam Panik. Sonntags - bevor sie dort entlassen wurde - hatte sie einen superguten Tag.

Die erste Zeit in der Kurzzeitpflege war für uns alle absolut nicht einfach. Omi hatte sehr arg mit der Eingewöhnung zu tun. Sie zeigte Seiten an sich, die ich niemals an ihr erlebt habe. Ich war echt geschockt. Da flog eben mal ein Glas der Pflegekraft hinterher. Oder sie schrie den ganzen Wohnbereich zusammen weil sie nach mir rief. Zum Glück konnte ich sie ziemlich gut beruhigen. Der Vorteil für uns ist ja, dass ich vor Ort bin. Je nach Dienst geh ich vor oder nach der Arbeit für mindestens eine halbe Stunde (meistens wirds es dezent länger) zu ihr.

Silvester hatte ich 14-18 Dienst. Wir hatten eine Silvesterveranstaltung für die Bewohner im großen Speisesall des Hauses. Ich holte Omi mit zu meinen Bewohnern. So konnte ich aufpassen und zeitgleich die Zeit mit Omi genießen. Opi kam dann auch noch dazu. Konnte es schöner werden? Nein!!!

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Den Jahreswechsel verbrachte ich dann mit Schatzi und meiner Schwägerin. Unsere Mädels waren jeweils bei ihren Freunden. Schon ganz schön ungewohnt. Das erste Silvester wo beide Kinder nicht da sind. Ja ja. Ich weiß. Es wird sich immer mehr häufen. *snief*

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Nun bin ich gespannt was das neue Jahr uns so bringt. 😉

Neues Jahr - Neues Glück


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