Jahrescharts der Redaktion 2017: Film (Teil 1)

Von Pressplay Magazin @pressplayAT

Jahrescharts der Redaktion 2017: Film (Teil 1)

Das Jahr neigt sich dem Ende und mit ihm auch die Kinofilme aus 2017. Was waren die besten Komödien? Gab es tatsächlich noch überraschende Twists? Wo gab es die intensivste Atmosphäre zu finden? Und was ist eigentlich ein unspektakuläres Spektakel? Fragen über Fragen. Auf ein paar davon haben wir sogar Antworten gefunden. All das und noch mehr findet ihr in unseren, sagen wir mal, sehr eigenwilligen Film-Jahrescharts.

Der Song des Jahres

Killing Gunther hatte eine genial-absurde Prämisse (eine Gruppe Auftragskiller jagt den größten Auftragskiller aller Zeiten und lässt das Ganze von einer Doku-Filmcrew aufnehmen) und noch dazu eine altgediente Actionlegende als Titelgebenden Antagonisten. Leider macht der Film aus seinen Ideen herzlich wenig, mit Ausnahme von besagtem Actionhelden Arnold Schwarzenegger, der eine köstlich selbstironische Performance abgibt und noch dazu sein Talent als Musiker (Country) unter Beweis stellt. Schwarzeneggers Lied und die Tatsache, dass der an sich sehr zähe, langweilige Film dann zu Ende ist, machen die Endcredits von Killing Gunther zu etwas sehenswertem.

Vergleichsweise großartig kann Guardians of the Galaxy 2 in gesamter Länge bezeichnet werden, am Ende erwartet die Comic- und Actionsfans dann nicht nur ein wahrer Schwall an Endcredit-Szenen, sondern darüber hinaus der vielleicht beste Einsatz von David Hasselhoffs Gesangskünsten überhaupt.

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Autor

Marco Rauch

Aufgabenbereich selbst definiert als: Kinoplatzbesetzer. Findet den Ausspruch „So long and take it easy, because if you start taking things seriously, it is the end of you” (Kerouac) sehr ernst zu nehmend.


 
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