Jahresbericht 2014 des BUND

Von Thomas Engst

Einer der größten und aktivsten Umweltschutzverbände in Deutschland ist der BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ausgesprochen. Neben dem  NABU setzen sich seine Mitglieder für den Erhalt von Natur und Umwelt ein und bremsen hin und wieder manch übereifrigen Lobbyisten oder Bauherrn. 1957 im bayerischen Marktheidenfeld gegründet, erfreut sich der BUND in seinem 40. Jahr an mehr als einer halben Million Mitgliedern. Der Betreiber dieses kleinen Blogs hier ist ebenfalls ein Teil davon. Von den einen oder anderen als "Baustopper" und "Fortschrittbremser" verschrien und betitelt, können wir aber allesamt froh sein den BUND zu haben. Über manche Aktionen wurde hier an dieser Stelle schon ein paar mal berichtet. Wer aber einen kompletten Überblick über das Jahr 2014 haben möchte, dem se der Jahresbericht dazu empfohlen. Auszugsweise ein paar Zahlen: 2014 stieg die Mitgliederzahl um 5 %, was sich wiederum auf die Einnahmen auswirkte. Diese stiegen um 8 % und somit konnten ca. 21 Millionen Euro für Natur und Umwelt ausgegeben werden. Aber dies ist kein Grund sich auf dem Verdienten auszuruhen. In den kommenden Monaten hat der BUND alle Hände voll zu tun um den Transatlantischen Sommerschlussverkauf Europas (TTIP) zu durchleuchten und, hoffentlich, offen zu kommunizieren. Gerade in Anbetracht dieses Damoklesschwertes ist es schön, einen Partner wie den BUND hinter der Natur stehend zu wissen.


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