ITB: Algarve-Hoteliers froh und besorgt

In der boomenden Tourismusregion Algarve haben die Hotels 2017 in etwa wieder die profitablen Ergebnisse erzielt, die sie aus der Zeit vor Ausbruch der Finanzkrise kannten. Der Umsatz nahm um fast zehn Prozent zu, die durchschnittliche Auslastung um fast zwei Prozentpunkte. In diesem Jahr wollen die Algarve-Hoteliers an der Südküste Portugals die guten Resultate der vergangenen drei bis vier Jahre konsolidieren. Sorgen macht die Vorstellung, dass britische und deutsche Urlauber wieder in die preiswerteren Sonnengebiete Nordafrikas und der Türkei zurückkehren und der Algarve untreu werden. Ich sprach unmittelbar vor dem Start der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin darüber mit Elidérico Viegas, dem Präsidenten des Algarve-Hotelverbands AHETA.

Frage: Von politischer Instabilität betroffene Regionen wie Nordafrika, Ägypten, die Türkei und Griechenland sind dabei, sich zu erholen. Rechnen Sie damit, dass viele Touristen, die auf andere Destinationen wie die Algarve ausgewichen waren, dorthin zurückkehren?

Viegas: Das wird hauptsächlich bei den Urlaubern aus Großbritannien zu beobachten sein. Bei den Deutschen rechne ich nicht damit. Schauen Sie nur einmal auf deren Wachstumsrate in den Algarve-Hotels 2017. Die lag bei fast 18 Prozent, bei einem gleichzeitigen Rückgang bei den Briten um 8,5 Prozent.

Frage: Weil Großbritannien Ihr Hauptmarkt ist, hat sich der Rückgang bei den britischen Touristen sicher stärker ausgewirkt, als der Zuwachs bei den deutschen. Aber wie sieht es auf den anderen Märkten aus?

Algarve-Hoteliers: Nicht viele deutsche Urlauber kehren in Türkei zurück

Viegas: Alle anderen kleineren Märkte wie Belgien, Frankreich, Italien, Dänemark, Polen, Schweiz und Schweden entsandten ebenfalls mehr Urlauber. Wir wissen, dass viele Deutschen sich entschieden haben, nicht in ihr früheres Urlaubsland Türkei zurückzukehren. Eine große Zahl derer, die zum ersten Mal hier zu uns an die Algarve reisen, kommen später wieder. Deren Zufriedenheit ist nämlich sehr hoch. Unsere größte Herausforderung ist es, dies zu erhalten.

Frage: Was ist die größte Schwäche des Algarve-Tourismus?

Viegas: Das ist die Saisonalität der Nachfrage. Das Problem ist nicht leicht zu lösen, sonst wäre es längst beseitigt. Zunächst einmal ist das Wetter im Winter einfach etwas weniger attraktiv als im Sommer. Gewöhnlich geht man lieber an die die Algarve, wenn die meiste Sonne scheint. Aber es gibt sicher Techniken, die Saisonalität zu vermindern. Da müssen wir etwas tun. Wir sollten mehr Urlauber in den weniger gefragten Monaten anziehen. Es muss also als erstes ein spezieller Promotion-Plan her, mit dem die starke Konzentration auf die Hauptsaison entzerrt wird. Da geschieht derzeit praktisch nichts. Zweitens sollten wir in der Lage sein, speziell in der Nebensaison zum Beispiel Sport- und Kultur-Events zu organisieren, die für viele Leute attraktiv sind. Wenn es Events sind, über die auch die Medien berichten, bedeutet das dann sogar ganzjährige Promotion für die Urlaubsregion Algarve.

Frage: Was genau stellen Sie sich da vor?

Viegas: Wir brauchen etwa ein halbes Dutzend großer Events, die durch ihre schiere Größe und ihre Ausstrahlung einerseits Menschen an die Algarve bringen und andererseits als Imagewerbung für die Region dienen. Das dürfen keine singulären Veranstaltungen sein, sondern da muss es eine Kontinuität von Jahr zu Jahr geben. Die Strategie sollte sein: Solche großen Events sollten die Algarve dauerhaft im Bewusstsein der Menschen verankern.

Algarve-Hoteliers fordern medienwirksame Groß-Events

Frage: Aber es gibt doch das neue Kulturprogramm „365 Algarve". Reicht das nicht aus?

Viegas: Das umfasst doch hauptsächlich Veranstaltungen, die es so oder so ähnlich auch schon zuvor gab. Einige von denen sind sehr interessant. Aber man kann doch nicht darauf setzen, mit der Vielzahl von rund 1.000 Veranstaltungen Urlauber von weither an die Algarve locken zu können. Man kann das in dieser Breite so weitermachen, aber es braucht fünf oder sechs Großveranstaltungen, die als internationale Anker-Events fungieren, auch deshalb, um diese 1.000 kleinen regionalen ebenfalls erfolgreicher zu machen.

Frage: Aber es gibt nicht wenige ausländischen Residenten an der Algarve, die diese kleinen Kultur-Events schätzen. Sollte man die vergraulen?

Viegas: Aber die meisten der ausländischen Residenten wissen doch nicht einmal, dass es diese kleinen Veranstaltungen überhaupt gibt. Es wird eine Menge Geld in kleinere Angebote gesteckt, die interessant sein mögen. Aber wir sollten unsere Kräfte konzentrieren, um ergänzend dazu ein halbes Dutzend solcher international ausstrahlender Hauptattraktionen zu schaffen, die beides schaffen: Touristen anziehen und die Saisonabhängigkeit der Region vermindern.

Frage: Sind die Algarve-Hoteliers bereit, sich auf diesem Feld zu engagieren?

Viegas: Es gibt bereits einige Hotels, die eigene große Sommer-Partys organisieren. Das sind individuelle Möglichkeiten, die sie da nutzen. Leider haben wir noch nicht die Kraft und das Organisationsvermögen aufgebracht, gemeinsame Aktivitäten auf die Beine zu stellen. Deshalb sollten zunächst einmal die offiziellen Institutionen vorangehen. Wir werden aber bereit sein, solche Vorhaben so lange zu unterstützen, bis sie sich wirtschaftlich selbst tragen. Großveranstaltungen auf die Beine zu stellen, erfordert vorab hohe Investitionen. Es sollte deshalb einen gut strukturierten Plan, eine Strategie geben, die es für den privaten Sektor attraktiv macht mitzuwirken.

Algarve-Hoteliers nehmen Schultersaison ins Visier

Frage: Wo wollen die Algarve-Hoteliers beim Kampf gegen die Saisonabhängigkeit hauptsächlich ansetzen?

Viegas: Wir wollen vor allem schauen, was wir in der so genannten Schultersaison verbessern können: April, Mai, Juni, September und Oktober. Im Juli und August sind unsere Hotels ohnehin voll. Aber in den attraktiven Monaten vorher und nachher stellen wir unser Produkt ja ebenfalls zur Verfügung. Da können wir viel machen. Zum Beispiel im April und Mai ist noch erhebliche Kapazität verfügbar. Die Preise dann sind schon bis zu 50 oder 60 Prozent niedriger als in Spitzenzeiten, da kann man nicht mehr viel reduzieren.

Frage: Reicht die Werbung aus?

Viegas: Wir brauchen vor allem bessere Promotion. Darin liegt das ganze Geheimnis, wenn sie den Verkauf ankurbeln wollen; Sie müssen dann einfach mehr werben, sonst geht es nicht. Das weiß jeder.

Frage: Müsste im Winter nicht mehr getan werden, um wieder mehr Sportvereine aus deutschsprachigen Ländern zu Trainings an die Algarve zu holen?

Viegas: Das Ausbleiben deutscher Fußball-Bundesligamannschaften 2017 ist ein guter Hinweis darauf, was man tun sollte, um die Nebensaison attraktiver zu machen. Es gab eine Zeit, in der die Algarve ganz viele Fußball- und Leichtathletik-Teams im Winter zu Besuch hatte. Aber warum sind die schließlich weggeblieben? Weil wir ihnen nicht die richtigen Bedingungen geboten haben, um wiederzukommen! Wir hätten zum Beispiel längst eine medizinische Klinik zur Behandlung von Spitzensportlern errichten sollen. Dann bräuchte niemand mehr zurück nach Hause zu fliegen, wenn er sich im Wintertrainingslager hier verletzt hat. Auch müssten wir in der Lage sein, in der kurzen Winterpause Turniere und Wettbewerbe zu organisieren für solche Mannschaften, die hier ihr Trainingslager veranstalten. Daraus hätten wir proaktiv unseren Vorteil ziehen müssen.

Frage: Gilt hier im Prinzip das gleiche wie für hochkarätige Kulturevents?

Viegas: Genau! Zu solchen sportlichen Anlässen reisen viele Journalisten mit an und berichten auch über Land und Leute. Man darf nicht jedes Wintertrainingslager isoliert sehen, sondern in Kombination mit den anderen. Die örtlichen Teams hier stecken in ihren nationalen Meisterschaften; die sind für Wettbewerbe nicht verfügbar. Deshalb müssten wir für die sportlichen Gäste aus dem Ausland Mannschaftsturniere organisieren.

Algarve-Hoteliers sehen in Golf-Reisen ein funktionierendes Produkt

Frage: Wie weit ist die Algarve bisher damit gekommen, die Kunden an solche Dienstleistungen zu gewöhnen, die als ein attraktives Produkt konsumiert werden können?

Viegas: Solch ein Produkt müssen wir erst noch schaffen. Im Golf hingegen klappt es. Da haben wir hervorragendes Produkt. Die Hochsaison im Golf findet während der Nebensaison im Bade-Tourismus statt. Das funktioniert bestens. Die Golfplätze der Algarve nehmen mehr Green Fees, also Gebühren für Golfrunden, ein, als jeder andere Platz in der Welt: 35.827 Green Fees pro Golfplatz und Jahr. Der internationale Durchschnitt liegt meines Wissens nach bei 14.000 oder 15.000 Greenfees. Wir liegen also um mehr als das Doppelte darüber. Die rund 40 Golfplätze an der Algarve gehören somit zu unseren erfolgreichsten Produkten.

Frage: Ist es beim Bemühen um ganzjährige Attraktivität der Algarve nicht kontraproduktiv, im Winter so viele Hotels zu schließen?

Viegas: Im Winter sind geschätzt etwa 40 bis 50 Prozent der Bettenkapazität in der Algarve nicht verfügbar. Einige der vorübergehend geschlossenen Hotels, vor allem die kleineren, öffnen aber zu besonderen Gelegenheiten wie Weihnachten, Jahreswechsel und Karneval. Wie die anderen Märkte funktioniert auch der deutsche eigentlich nur in der Hauptreisezeit zwischen April und Oktober wirklich gut. Für Hotels ist es immer schwierig, Reiseveranstalter davon zu überzeugen, dass sie im Rest des Jahres Touristen für die Algarve interessieren können. Und wenn die Touristen nicht kommen, macht es wenig Sinn, die Hotels offen zu halten.

Frage: Mehr Buchungsmöglichkeiten im Internet, günstige Angebote von Billigfliegern: Reicht das alles nicht aus, um die Nebensaison attraktiver zu machen?

Viegas: Das hat sicherlich einen neuen Markt geschaffen, auch für die Nebensaison. Wir begrüßen das als eine der Lösungen, mit denen man die Saisonabhängigkeit bekämpfen kann. Auch Angebote in den Bereichen Radfahren, Wandern, Vogelbeobachtung sind ganz nett. Aber das Ganze sollte zu einem attraktiven Gesamt-Produkt Algarve gebündelt werden, um gut beworben werden zu können. Der Konsument muss mit dem Vorschlag eines integrierten Pakets erreicht werden, das er gerne kauft, um zu uns kommen.

Algarve-Hoteliers kritisieren "Werbung ohne Produkt"

Frage: Ein gutes Image von Portugal und der Algarve reichen also offensichtlich nicht aus?

Viegas: Nur Imagewerbung für Portugal zu betreiben, ist heutzutage nicht genug. Wenn sie etwas bewerben, wollen sie es ja auch verkaufen. Wenn sie etwas verkaufen wollen, müssen sie ein entsprechendes Produkt haben. Obwohl Werbung und Promotion in der Verantwortung der Behörden liegen, sollten sie mehr und mehr in Partnerschaft mit dem privaten Bereich gesteuert werden. Derzeit werden Portugal und die Algarve beworben, aber sie können das Produkt dazu nicht kaufen, selbst wenn sie es wollen...

Frage: Warum sind die Arbeitsverhältnisse in der Algarve-Hotellerie manchmal in der Kritik und führen zu Streiks?

Viegas: Streiks im Hotelgewerbe sind meist nur eine Sache von ein paar Leuten. Manchmal gehören nicht einmal die Gewerkschaftsmitglieder zu denen, die in den Arbeitsausstand treten. Es ist wahr, dass die Löhne sehr niedrig sind. Aber man muss sie ins Verhältnis zur Produktivität stellen und dann sind sie wiederum sehr hoch. Warum? Der größte Teil der Leute hat gar nicht genügend Qualifikation, um seinen Job in der Tourismusindustrie auszufüllen. Wir brauchen mehr Menschen, die mehr leisten können. Dann können wir auch mehr zahlen. Gleichzeitig mangelt es generell an verfügbaren Arbeitskräften. Das führt zu noch mehr Ungleichgewicht zwischen Bezahlung und Produktivität, denn um überhaupt genügend Jobs besetzen zu können, müssen wir schon mehr als vertretbar zahlen.

Frage: Verschärft die Abhängigkeit von der Spitzensaison das Problem noch?

Viegas: Na klar, denn es ist schwierig, Leute für nur sechs Beschäftigungsmonate zu gewinnen, wenn sie anschließend die übrigen sechs Monate zuhause bleiben können. Was derzeit passiert ist, dass unsere Beschäftigten im Sommer sehr viel länger arbeiten als nur acht Stunden pro Tag. Aber im Winter sind sie nur offiziell beschäftigt und gleichen vielmehr die Überstunden aus dem Sommer aus. Die Arbeitslosenzahlen erscheinen also gering, weil die Menschen offiziell beschäftigt bleiben und ihre Überstunden aus dem Sommer abbauen. Das ist keine ideale Situation, aber das machen die Hotels so, um den Mangel an Arbeitskräften zu beseitigen. Die Mitarbeiter finden das generell auch gut, denn obwohl sie im Sommer länger als normal arbeiten müssen, bleiben sie im Winter offiziell beschäftigt und brauchen ein paar Monate lang nicht zum Dienst zu kommen. Und die Hotels sichern sich dadurch für den nächsten Sommer eine ausreichende Personalkapazität.

Frage: Algarve-Hoteliers suchen händeringend nach qualifiziertem Personal, haben aber Probleme bei der Besetzung von Stellen. Warum?

Viegas: Bei den Jobbörsen der Hotels erscheinen oft Leute, welche nicht wirklich gebraucht werden: Uni-Absolventen, Bürokräfte usw.. Bedarf besteht eher an Küchenhilfen, Servierern, Putzhilfen, Gärtnern, Hausmeistern usw. Es gibt genügend spezialisierte Fachkräfte, die verfügbar sind, aber davon brauchen wir nicht so viele. Das Land wird sich in die Lage bringen müssen, für solche Jobs mehr Zuwanderer ins Land zu lassen. Das war früher schon einmal so, aber durch die Finanzkrise von 2008 sind viele in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Nun brauchen wir wieder solch eine Lösung, nicht nur für den Tourismus. Es mangelt überall an Arbeitskräften. Deshalb sollte es wieder eine mehr oder weniger kontrollierte Zuwanderung geben. In Wirklichkeit kann man nicht wirklich alles kontrollieren, wenn die Grenzen wieder offen sind für Immigranten...

Algarve-Hoteliers verloren nach Monarch-Pleite 30 Millionen Euro

Frage: 2017 ging die britische Billigfluggesellschaft Monarch ging pleite, in Deutschland wurde Air Berlin insolvent. Wie hat das die Algarve-Hoteliers beeinflusst?

Viegas: Es wird sicher auch noch andere Luftverkehrsunternehmen treffen, ebenso Reiseveranstalter. So funktioniert eben unser Wirtschaftssystem. Wenn ein Reiseveranstalter zahlungsunfähig wird, verlieren die Hotels natürlich Geld. Die Monarch-Pleite hat uns durch die verbundenen Tour Operators rund sieben Millionen Euro an Verlusten aus nicht bezahlten Aufenthalten beschert. Nicht eingerechnet ist der Wegfall künftiger Buchungen. Wenn man das addiert, kommt man auf 30 Millionen Euro. Härter trifft es bei Insolvenzen von Fluglinien die Airports.

Frage: Wie sollte nach Meinung des Verbands der Algarve-Hoteliers die Verkehrsinfrastruktur der Region verbessert werden?

Viegas: Das Eisenbahnsystem und das Verkehrsnetz der Algarve sind ein gutes Beispiel dafür, wie die zentrale Regierung in Lissabon mit unserer Region umgeht. Das Gefühl der Leute hier ist, dass Lissabon die Bewohner der Algarve nicht gut behandelt. Obwohl unser Beitrag zur Wirtschaft des Landes hoch ist, wird die Algarve gewissermaßen vergessen, wenn man sich die Infrastruktur anschaut. Niemand glaubt, dass eine Eisenbahn-Endstation mehr als einen Kilometer vom Airport entfernt eine gute Idee sein kann. Es könnte sein, dass wir einer der wenigen Flughäfen der Welt sind, der keine unmittelbare Zuganbindung hat. Und warum ist die Algarve-Linie noch immer nicht elektrifiziert worden? Es ist nicht zu akzeptieren, dass die Algarve die einzige Region des Landes ohne Zugverkehr mit E-Loks ist.

Algarve-Hoteliers: Regierung investiert unglaublich wenig in Verkehrs-Infrastruktur

Frage: Die Algarve ist gewissermaßen das schicke Wohnzimmer Portugals, aber warum investiert die Regierung hier so wenig - auch in Sachen Straßenverkehr?

Viegas: Was zum Beispiel mit der N 125 passiert bzw. nicht passiert, ist unglaublich. Übrigens hätte auch ein neues Zentralkrankenhaus der Algarve schon seit Jahren gebaut werden müssen. Aber nichts ist geschehen, es gab nur Versprechen. Zurück zum Verkehr. Wir haben es in Portugal geschafft, das komplizierteste Mautsystem auf der Erde zu erfinden. Unglaublich! Es ist wirklich für alle sehr kompliziert... Die Algarve hat wegen der kritischen Medienberichterstattung über die Maut sehr viel an Renommee eingebüßt.

Frage: Was halten die Algarve-Hoteliers von den Ölbohr-Plänen der Regierung?

Viegas: Es gibt noch ein übriggebliebenes Projekt vor der Küste von Aljezur, aber das ist kein wichtiges. Schlussendlich wird auch dieses abgesagt werden müssen. Denn die anderen sind ebenfalls schon gestoppt. Für die Gesellschaft, welche die Explorations-Lizenz erteilt bekommen hat, rechnet es sich doch nicht, nur auf einem einzigen Feld nach Öl und Gas zu suchen. Anders wäre das gewesen, wenn alle Lizenzen entlang der Küste und im Binnenland zum Tragen gekommen wären. Allein das Projekt vor Aljezur voranzutreiben, dürfte nicht profitabel sein. Letztendlich wird die Regierung vermutlich die Lizenz entziehen, weil die Betreibergesellschaft nicht das Erforderliche tut, um die Genehmigung aufrechtzuerhalten. Ich bin fast sicher, dass dies bald vorbei ist.

Hinweis der Redaktion: Hier haben wir bereits darüber berichtet, wie sich die Hotelpreise 2017 an der Algarve entwickelt hatten.


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