Italien verschärft die Impfpflicht

Schon bisher gab es in Italien Pflichtimpfungen. Diese wurden nun aber auf 12 Krankheiten ausgedehnt. Der Besuch von Kindergärten ist an den Impfnachweis gebunden. Mehr als 800.000 Schüler sind von Zwangsimpfungen bedroht. Wer sich nicht an die Beschlüsse hält muss bis zu 7.500 Euro Strafe bezahlen. Der Widerstand gegen diese Initiative wächst in Italien und besonders in Südtirol ist der Unmut enorm. Die Rede ist von einem "neuen Impffaschismus" und dem "Sieg der Pharmalobby".
Italien verschärft die Impfpflicht
Bevor solche Zwangsmaßnahmen durchgesetzt werden, hätte ein verantwortungsvoller Gesetzgeber auf seriöser Basis prüfen müssen, dass derartige Maßnahmen den Kindern nützen und sie nicht in ihrer Gesundheit gefährden. Das ist nämlich bei einer Reihe von Impfungen nicht garantiert.
Wissenslücken gibt es genug, hier ein paar Beispiele:
  • Es gibt keine guten Vergleichsstudien Geimpfte/Ungeimpfte 
  • Es gibt keine verlässlichen Informationen darüber, wie lange die toxischen Aluminiumverbindungen aus den Impfungen im Körper bleiben und was sie dort tun 
  • Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Impfungen Störungen des Immunsystems auslösen und die Bildung von Auto-Antikörpern anregen 
  • Ob es spezielle Risikogruppen (z.B. genetische Voraussetzungen) gibt, Menschen, die besonders anfällig sind für Immunstörungen - und wie man diese vorab identifizieren könnte – ist unbekannt 
  • Bei Impfungen gibt es kaum Innovationen und keinen Druck hin zu mehr Sicherheit, weil ein paar Großkonzerne "unter sich" sind und von der Gesundheitspolitik, bzw. den Behörden vor Klagen bei Schäden geschützt werden 
  • Es gibt bei vielen Impfstoffen keine Auswahlmöglichkeit, keine Alternativen - z.B. Impfstoffe, die man inhalieren kann, Impfstoffe ohne Aluminium, ohne Hühnereiweiß, etc. 

Anstatt dafür einzutreten, diese Mängel zu beheben und viele andere Fragen zur Funktionsweise und Sicherheit von Impfungen objektiv durch gute Studien aufzuklären, werden Nichtimpfer mit Strafen bedroht.
Bei der Clique der fanatischen Impfbefürworter, die in Kritikern dumme Verschwörungstheoretiker sehen, deren Kinder als Bioterroristen herumlaufen und die eigenen Kinder gefährden, handelt es sich zumeist um Menschen, die mit Freude im Lager des Mainstream der Gesellschaft schwimmen und allen misstrauen, die gegen den Strom schwimmen.
Die fachliche Materie begreifen sie nur sehr oberflächlich. Doch das müssen sie auch nicht. Schließlich gibt es Mechaniker für die Autos, Mediziner für die Medizin und Laien, die sich besser an die Empfehlungen der Profis halten.
Dass es sich beim Impfwesen um eine ganz spezielle Blase der Medizin handelt, wo wissenschaftliche Regeln vielfach außer Kraft gesetzt werden, verstehen sie nicht - und wollen es auch nicht verstehen:
Dass beispielsweise…
  • in der Kontrollgruppe so gut wie nie eine neutrale Placebogruppe verwendet und meist eine neue Impfung gegen eine alte getestet wird. Auch wenn es sich dabei um vollständig unterschiedliche Krankheiten handelt, vor denen die Impfung schützen soll. 
  • Dies gilt sogar bei neuen Impfungen, wo nicht damit argumentiert werden kann, dass es "ethisch unverantwortlich" wäre, die Kontrollgruppe nicht zu impfen. Auch hier gibt es keine Vergleichsstudien Geimpfter vs. Ungeimpfter. 
  • Bei Impfstudien wird meist nicht die tatsächliche Wirksamkeit einer Impfung geprüft – also z.B. die Fähigkeit einer Diphtherie-Impfung die Diphtherie zu verhindern – sondern es werden vorwiegend so genannte Surrogat-Parameter erhoben. Meist handelt es sich dabei um Antikörper-Titer. Diese haben jedoch - wie sich bei der Analyse von Ausbrüchen zeigte – eine nur sehr beschränkte Aussagekraft. Impfexperten der STIKO raten von eigenständig durchgeführten Titertests - um den aufrechten Impfschutz zu kontrollieren - sogar dezidiert ab. 

Kontrollverlust
Ein weiterer für viele Impfbefürworter schwer verständlicher Fakt: Die Gesundheits-Behörden sind mit der Kontrolle der Sicherheit von Impfungen überfordert. Sie erfüllen ihre Funktion unzureichend und "auf mindestens einem Auge blind", weil sie seit vielen Jahren Impfpläne erstellen, Impfungen empfehlen oder sogar gesetzlich vorschreiben. Deshalb wären sie - in ihrem Selbstbild - ebenso für Schäden verantwortlich wie die Hersteller.
Sie müssen sich demnach selbst kontrollieren. Eine Aufgabe, der niemand ausgesetzt werden sollte, weil diese Aufgabe nicht zu erfüllen ist.
Das heißt, in der Realität wird die Sicherheit der Impfungen von den Herstellern kontrolliert und von den Behörden großteils durchgewinkt.
Gäbe es strenge Wirksamkeits- und Sicherheitskontrollen, so wären manche Impfungen nie zugelassen worden. Viele wären nicht mehr am Markt - oder würden vorübergehend vom Markt genommen bis die Auflagen zum Nachweis der Sicherheit und Wirksamkeit vollständig erfüllt worden sind.
In der Realität funktioniert es genau umgekehrt: Da werden strenge Studiendesigns und Kontrollen von den Behörden, den Ethik-Kommissionen und den Impfexperten zurück gewiesen und entrüstet verweigert. Obwohl wir aus Steuermitteln jährlich Milliarden für Impfungen ausgegeben, werden die wenigen Millionen nicht investiert, die für eine unabhängige Kontrolle der Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfungen nötig wären.
Massen-Medikation
Impfungen sind der weltweit intensivste pharmazeutische Massen-Eingriff in das Immunsystem gesunder Menschen. Neugeborene, deren Immunsystem noch nicht im entferntesten ausgereift ist, werden ebenso geimpft wie ältere Menschen, deren Immunsystem nach ganz anderen Kriterien funktioniert. Egal. Meist gibt es eine Impfung für alle Altersgruppen. Auch die Menge der Dosis unterscheidet sich nur unwesentlich. Frühgeborene mit 1 Kilogramm werden genau gleich geimpft wie Säuglinge mit dem fünffachen Gewicht.
Heute leidet bereits ein Drittel der Kinder und Jugendlichen an Allergien, Autoimmunerkrankungen und Entwicklungsstörungen. Niemand weiß die genauen Ursachen.
Wenn auch nur ein Teil dieser Fälle von Impfungen ausgelöst wird, dann bedeutet das, dass die Solidargemeinschaft mit Milliarden Euro belastet und bei hunderttausenden Menschen die Lebensqualität geschädigt oder sogar vernichtet wird.
Es ist offensichtlich, dass es sich bei diesen Fakten, die ich hier aufgelistet habe, um eine Minderheitenposition handelt.
Die Mehrheit der "Impfexperten" sieht keinerlei Probleme und weigert sich standhaft in ihrem Lieblingsfach wissenschaftliche Kriterien anzuwenden.
Falls doch einmal Probleme auftreten sollten, heißt es, "müssen diese hinter verschlossenen Türen im Kreise von Impfexperten intern diskutiert werden". Eine offen Diskussion wäre kontraproduktiv, denn "das wäre Wasser auf die Mühlen der Impfgegner und würde die Impffreudigkeit der Bevölkerung gefährden".
Die meisten der extremen Impfbefürworter bekommen von solchen Vorbehalten der Behörden ohnedies nichts mit. Impfungen sind für sie unanfechtbar, der Gipfel der medizinischen Kunst, eine Gesundheitsversicherung an die sie ganz fest glauben.
Obwohl sie beim Impfen eine in Wahrheit recht esoterische Haltung einnehmen bezeichnen sie sich aber als "Skeptiker" und halten sich für extrem wissenschafts-affin.
Ob es sich dabei um eine Art Schizophrenie handelt, um Intelligenz-Defizite oder den Zwang zur Anpassung an gesellschaftliche Normen ist nicht ganz klar.
Jedenfalls handelt es sich um Extremisten. Und in Italien sind diese Extremisten offenbar besonders aggressiv und mehrheitsfähig.
Unter derartigen Voraussetzungen sind es nicht die Impfverweigerer, die unverantwortlich handeln indem sie Gesetzesbruch begehen, sondern es gilt das Gegenteil:
Jene Eltern verhalten sich verantwortungsvoll, die unter derartigen Voraussetzungen dem Druck standhalten und einzelne Impfungen zum Wohl der Gesundheit ihrer Kinder verweigern.

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