Pasta geht immer, oder? Da ich Pasta so gerne esse, mag ich auch Abwechslung auf meinem Teller. Das Rezept für Auberginensugo habe ich schon ewig auf meiner Nach-Koch-Liste und da es nun wieder Auberginen in Hülle und Fülle gibt, musste ich nun das Sugo nachkochen. Ich habe es dann während dem Kochen nochmals abgeändert und Zutaten hinzugefügt, sodass ein ganz eigenes Pastagericht daraus geworden ist.
Kochen hat doch etwas mit Kreativität zu tun und wenn die Kreativität auch noch so gut schmeckt wie dieses feine Sugo… Herz was will man mehr. Mein Mitesser hat es ebenso gemundet wie mir. Der feine Auberginengeschmack hat mich vollkommen überzeugt und schon mehrmals gekocht.
Zutaten für 2 Personen
220 g Fussili
Sugo:
1 Aubergine
3 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 kleine Karotte
2 Sardellenfilets in Öl
300 g passierte Tomaten
100 ml Gemüsebrühe
1 EL Ghee zum Gemüse anbraten
2 EL Rapsöl
1 EL Tomatenmark
1 TL Agavensirup oder Zucker
Salz
Pfeffer
Prise Zimt
¼ TL Paprika edelsüß
frische Kräuter (Salbei und Petersilie passen prima!)
Zubereitung
Die ganze Aubergine mehrmals mit der Gabel einsteche. Diese in eine Auflaufform mit etwas Öl im Backofen bei 200 °C 45 min weich garen. Währenddessen das Sugo zubereiten. Gemüsegrob würfeln. Die Zwiebeln und Karotten anschwitzen, Knoblauch und Tomatenmark kurz mitrösten. Mit Brühe und den passierten Tomaten ablöschen und mit allen Gewürzen und den Sarddellenfilets (außer den Kräutern) würzen und zugedeckt mindestens 30 min leicht köcheln lassen.
Sobald die Aubergine weich ist, sie aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und das Fruchtfleisch mit dem Löffel herausschaben. Das Fruchtfleisch mit etwas Rapsöl und Salz fein pürieren. Das pürierte Auberginenfruchtfleisch zum Schluss unter das Sugo mengen und einmal kurz aufkochen lassen. Kurz vor dem Servieren die frischen Kräuter unter das Sugo mischen und mit den Fussili und viel Parmesan genießen.