ital. Zentralbank: 94 % private Eigentümer!

Von Petersdurchblick

Banca d'Italia im Palazzo Koch, Rom

Die Banca d’Italia ist die italienische Zentralbank. Sie wurde 1893 als Aktiengesellschaft gegründet, 1936 in eine Anstalt öffentlichen Rechts umgewandelt und 1981 von der Regierung unabhängig. Gemeinsam mit den anderen Zentralbanken der EU-Staaten und der Europäischen Zentralbank (EZB) bildet sie das Europäische Zentralbankensystem [ESZB]. Neben ihren Aufgaben als Notenbank übt die Banca d’Italia auch die Bankenaufsicht in Italien aus. Darüber hinaus berät sie die nationalen Verfassungsorgane in finanzpolitischen Angelegenheiten und ist im Bereich Wirtschaftsforschung tätig.vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Banca_d%E2%80%99Italia
Wir werden im Folgenden untersuchen, ob die Banca d'Italia auch private Eigentümer hat. Private Anteilseigner an Zentralbanken sind nicht unüblich und schwanken zwischen den Extremen amerikanische FED (100 % privat) und Deutsche Bundesbank (0 % privat). Im Wesentlichen geht es um die Frage, ob die Eigentümerstruktur gewährleistet, dass die nationalen/öffentlichen und gesamtwirtschaftlichen (und nicht einzelne private) Interessen vertreten werden können.
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