denn sie ist weg und ich bin wieder allein allein
In meinem Ohr dröheen die Fantastischen Vier. Ganz ohne iPod und Musikanlage höre ich sie innerlich, als würden sie direkt in meinem Kopf ein riesiges, ausverkauftes Konzert spielen. Dabei liege ich eigentlich in meinem Bett, habe die gemütliche Herzen-Boxershorts an, die schon etwas ausgeleiert ist. Ich ziehe die IKEA-Bettdecke bis nach oben und lasse meine beiden Füße unten am Ende rausgucken. Der Laptop sitzt wie ein treuer Begleiter auf meinem Schoß und wartet nur darauf, endlich mehr Beachtung zu bekommen. Doch ich lausche noch immer den lauten Tönen der Band, die noch immer nicht aufhören will, innerlich zu spielen. Immerhin ein guter Ohrwurm, nicht so wie der von den Geißens letzte Woche. Fettes Brot wäre mir zwar lieber, doch meine Lieblingslieder von Boris und Co. passen nicht zu meiner aktuellen Stimmung. Da haben sich die Fantas schon ziemlich gewitzt in mein kleines Reich geschlichen. Sie singen vom Alleinsein und hey, so geht's mir auch gerade. Das Lied heißt ganz poetisch "weg", hey das kenn ich. Miss Mitbloggerin ist immerhin seit ein paar Stunden fort.
Um sechs habe ich Ilka in den Zug gesetzt, sie mit einem Justin Bieber Gedächtnisherz verabschiedet und ihr hinterher gewunken, wie die alten Rentner neben mir es mit ihrem Enkelkind getan haben. In dem Moment war es mir egal, in Berlin kennt mich doch eh keiner. Aber alleine New Girl gucken ist komisch, wenn zehn Tage lang jemand neben dir mitgelacht hat und sich nachts an dich gekuschelt hat. Gut, dass ich am Wochenede schon wieder nach Hause fahre. Für ein paar Tage geht es zurück ins Dorf, weg aus der großen Hauptstadt. Natürlich liebe ich Berlin, das habe ich ganz schnell gemerkt. Doch mit den richtigen Menschen ist es hier noch besser! Ilka sollte wieder umdrehen, Julia mitnehmen von zu Hause und dann verkrümmeln wir uns zu dritt in meinem Bett. Schauen Serien bis wir keine Lust mehr haben und gehen dann feiern. So wie damals im Urlaub, als wir plötzlich frühreifen Schotten auf unserem Balkon erklären durften, dass wir an einer kurzen Liason nicht inreressiert seien.
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In meinem Ohr dröheen die Fantastischen Vier. Ganz ohne iPod und Musikanlage höre ich sie innerlich, als würden sie direkt in meinem Kopf ein riesiges, ausverkauftes Konzert spielen. Dabei liege ich eigentlich in meinem Bett, habe die gemütliche Herzen-Boxershorts an, die schon etwas ausgeleiert ist. Ich ziehe die IKEA-Bettdecke bis nach oben und lasse meine beiden Füße unten am Ende rausgucken. Der Laptop sitzt wie ein treuer Begleiter auf meinem Schoß und wartet nur darauf, endlich mehr Beachtung zu bekommen. Doch ich lausche noch immer den lauten Tönen der Band, die noch immer nicht aufhören will, innerlich zu spielen. Immerhin ein guter Ohrwurm, nicht so wie der von den Geißens letzte Woche. Fettes Brot wäre mir zwar lieber, doch meine Lieblingslieder von Boris und Co. passen nicht zu meiner aktuellen Stimmung. Da haben sich die Fantas schon ziemlich gewitzt in mein kleines Reich geschlichen. Sie singen vom Alleinsein und hey, so geht's mir auch gerade. Das Lied heißt ganz poetisch "weg", hey das kenn ich. Miss Mitbloggerin ist immerhin seit ein paar Stunden fort.
Um sechs habe ich Ilka in den Zug gesetzt, sie mit einem Justin Bieber Gedächtnisherz verabschiedet und ihr hinterher gewunken, wie die alten Rentner neben mir es mit ihrem Enkelkind getan haben. In dem Moment war es mir egal, in Berlin kennt mich doch eh keiner. Aber alleine New Girl gucken ist komisch, wenn zehn Tage lang jemand neben dir mitgelacht hat und sich nachts an dich gekuschelt hat. Gut, dass ich am Wochenede schon wieder nach Hause fahre. Für ein paar Tage geht es zurück ins Dorf, weg aus der großen Hauptstadt. Natürlich liebe ich Berlin, das habe ich ganz schnell gemerkt. Doch mit den richtigen Menschen ist es hier noch besser! Ilka sollte wieder umdrehen, Julia mitnehmen von zu Hause und dann verkrümmeln wir uns zu dritt in meinem Bett. Schauen Serien bis wir keine Lust mehr haben und gehen dann feiern. So wie damals im Urlaub, als wir plötzlich frühreifen Schotten auf unserem Balkon erklären durften, dass wir an einer kurzen Liason nicht inreressiert seien.
Aber bis dahin packe ich meinen Koffer für ein paar Tage Heimat und habe ncoh ganz viele tolle Fotos von Berlin auf dem Rechner, die jetzt endlich Beachtung bekommen. Meine milliarden Instagram-Fotos werden auch endlich mal verarbeitet und hier hochgeladen. Damit ihr lieben Leser auch seht, was wir so die letzten Tage getrieben haben. Hauptsächlich haben wir wenig geschlafen, viel gefeiert und noch mehr überlegt, was wir anziehen sollen, (Ilkas Koffer wiegt bestimmt 50 Kilo, aber bei mir wäre das nicht anders...).
Jedenfalls hatten wir ein Shooting am Samstag mit der lieben Laura von LauraWho0?. Laura ist super, gibt top Anweisungen und weiß genau, wie sie das Bild haben will. Das ist klasse! Laura, du kannst das gerne öfter machen :) Die Fotos von Ilka und mir zeige ich euch schonmal, wir haben auch einzelnde Fotos geknipst. Denn die sind vllt. für einen neuen Header, wir arbeiten gerade an ein paar Designs, die wir dann bald hier zur Abstimmung freigeben :)
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