It is (was) all about pink

It is (was) all about pinkDer letzte Monate stand im Zeichen des Pink Ribbon. Ein ganzer Monat, der besondere Aufmerksamkeit auf ein “Frauenthema” lenken wollte und sollte.

Ich begrüße die Entwicklung zum Thema Brustkrebs sehr, insbesondere deshalb, weil ich schon meine eigenen Erfahrungen damit machen musste. Während dieser Zeit hätte ich mir so manches Mal gewünscht, es gäbe bessere Aufklärung, mehr Informationen und vor allem adäquat ausgebildetes Personal. Wenn man bei der Mammographie gesagt bekommt, man solle sich doch mal entspannen und das wäre alles halb so schlimm, währenddessen eine rabiate Schwester versucht, die kleine, frisch operierte Mamma in die Vorrichtung zu pressen. Mädels, da hat man’s satt!

It is (was) all about pinkIch hatte ja gar nicht die Erwartungshaltung, betüttelt zu werden. Ich wollte wie eine kompetente Patientin behandelt werden. Ich hatte schließlich die Richtlinien zur Therapie des Mamma Ca ausführlich studiert (und ich hatte verstanden, schließlich ist man ja selbst aus dem Sektor) und wusste wahrscheinlich wesentlich mehr.

Nein, das Haare-Verlieren war nicht das Schlimmste für mich, ich habe Mützen getragen und auch “oben ohne” fühlte ich mich ganz Frau. Das Schlimmste war die offensichtliche Angst und die daraus resultierende Vermeidung eines Kontakts zu mir von einigen Mitmenschen.

Und genau deshalb bin ich für ein Höchstmaß an Informationen und so viel wie irgend möglich an Aufklärung. Aktuell kenne ich Betroffene persönlich und so ist mir einen Beteiligung an der Aktion eine Herzensangelegenheit.

It is (was) all about pinkDie Kampagne von Pink Ribbon Deutschland kann sich sehen lassen. Und wenn es hilft, dass ein paar B -und C- Promis  als Schirmherrinnen auftreten, dann kann ich dafür Verständnis haben und sagen: es dient einem sehr guten Zweck.

Auch in unserer Blogger-Community ist das Thema ein Thema. Und so gibt es bei Mactweets eine Challenge für die Pinktober Macarons for Breast Cancer Awareness. Genügend Gründe für mich, dabei zu sein – aufmerksam auf das Thema Brustkrebs machen und Macarons backen.

It is (was) all about pinkUnd da der Monat mehrere Tage hat und ich pink auch liebe, habe ich mich weiter inspirieren lassen.

Die  Jahreszeit bringt beste Wurzeln hervor.

It is (was) all about pink

Rote Beete ist eine Vitaminbombe und frisch zubereitet als Salat ein Gedicht. Dazu gab’s ein einfaches Dressing aus Olivenöl und Himbeerbalsam und obenauf ein paar Pinienkerne und Granatapfelkerne.

It is (was) all about pink

Aus Frankreich habe ich mir ein wirklich empfehlenswertes Buch zur klassischen Einführung in die Pâtisserie-Kunst mitgebracht. Und so habe ich meine ersten Eclairs gebacken, für Frauen natürlich. Die Füllung ist mit Rosenwasser und Himbeeren.

It is (was) all about pinkEclairs sind gar nicht so schwer zuzubereiten, hier das Rezept dazu:

für 300 g Brandteig (ergibt 10 mittlere Eclairs, 10 cm lang):

2 Eier

12o ml Wasser

50 g Butter, in kleine Stücke geschnitten

2 g Salz

75 g Mehl (typ 405)

für die Füllung:

100 g Mascarpone

100 ml süße Sahne

1TL Rosenwasser

1 handvoll Himbeeren, gewaschen und verlesen

für die Glasur: 

50 g weiße Schokolade mit Himbeeren

etwas Lebensmittelfarbe (aus Rote-Beete-Konzentrat)

Für den Brandteig die Butter, das Salz und das Wasser in einem Topf auf mittlerer Hitze langsam zum köcheln bringen. Dann für eine halbe Minute kräftig kochen lassen und dann vom Herd nehmen. Das Mehl komplett dazu geben und sofort mit einem Holzlöffel kräftig rühren. Es muss dabei eine ordentliche Kugel entstehen. Dann die Eier verrühren und alles zum Teig geben. Wiederum kräftig verrühren bis eine homogene, zähflüssige Masse entsteht.

Den Ofen auf 150° vorheizen. Den Teig in einen Dressiersack mit Tülle füllen. Auf einem Backblech (mit Silikonmatte oder Backpapier auslegen) ca. 10 cm lange Rollen spritzen. Dabei auf einen Abstand von 3-4 cm achten, der Teig geht auf.

Die Eclairs für 30 Minuten backen. Dabei auf gar keinen Fall die Ofentür öffnen, sie fallen sonst zusammen!

Nach dem Backen komplett auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dafür die süße Sahne aufschlagen. Dann mit der Mascarpone verrühren und die Himbeeren und das Rosenwasser dazu geben. Vorsicht ist beim Rosenwasser geboten, es schmeckt sonst nach Seife.

Die ausgekühlten Eclairs vorsichtig längs aufschneiden. Die Füllung in einen Dressiersack geben und auf eine Hälfte spritzen.

Für die Glasur die Schokolade mit der Beete-Farbe im Wasserbad schmelzen lassen, vorsichtig erhitzen und auf nicht mehr als 40° erhitzen, die Schokolade geht kaputt und wird grisselig!

Mit einem Löffel die Glasur auf den übrigen Eclair-Hälften verteilen. Beide Hälften zusammen setzen und für 1 Stunde kühl stellen, dann genießen!

 P.S. Mädels, take care of your boobs! 


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