It is important what you (not) achieved?

Von Jenny

In meinem letzten Post habe ich mit dir überprüft, inwieweit wir (also du und ich) unsere Ziele, die wir uns für die zweite Jahreshälfte gesetzt haben, erreicht haben.

Natürlich ist hier und da aufgefallen was nicht erreicht wurde und bei vielem habe ich mich geärgert. Wenn ich jetzt an das komplette Jahr denke, gibt es natürlich noch viel mehr, was ich gerne erreicht hätte, aber nicht erreicht habe. Ihr fragt euch was, okay, ich leg mal los:

1. Im Januar startete das Projekt „Clean Eating“ für Robert und mich. Ich war voller Erwartungen, sehr motiviert und es macht bis heute riesig Spaß. Durch eine Umstellung meiner Pille habe ich 2013 knapp 10-12 kg zugenommen. Diese wollte ich wieder loswerden. Habe ich es geschafft? Nein, ich habe „lediglich“ 8 kg verloren

2. Das Redesign des Blogs sollte im November online gehen. Wie ihr seht, seht ihr nichts.

3. Ich habe nicht alle Klausuren bestanden, damit dauert mein Studium länger. Ich könnte mich wirklich ärgern.

4. Auch im Fitness-Bereich habe ich nicht die Ziele erreicht, die ich mir gesteckt habe. Traurig aber wahr.

Wie du wahrscheinlich auch, könnte ich die Liste immer weiter führen.

Aber was habe ich davon?

Nichts.

Absolut nichts.

Außer negative Energien, die mir all das was ich im vergangen Jahr erreicht habe vermiesen.

Du bist nicht statisch, du führst ein flexibles Leben! Das was dir im Januar vielleicht total wichtig ist, war im Juli nicht mehr so relevant. Es geht hierbei ganz klar um Setzung von Prioritäten! Vielleicht hat dich deine Familie mehr gebraucht als sonst, oder auch deine Freunde. Vielleicht hat dich der Job mehr eingespannt als erwartet. All diese Dinge sind Punkte, die keiner vorhersehen kann. Du musst flexibel auf sie reagieren und dein Leben entsprechend anpassen.

Außerdem gibt es doch so viele andere tolle Dinge die du erreicht hast, na, fallen dir welche ein?

Wenn du dich nur auf das konzentrierst, was du nicht erreicht hast, verpasst du all das, was du wirklich erreicht hast. Was du dir ein ganzes Jahr lang hart erarbeitet hast.

Ist das nichts?

Doch, es ist sehr viel und auch wenn es nicht das ist, was du dir vorgestellt hast, ist die Alternative dazu doch ziemlich gut oder?