Auf dem Buffet gibt es alles von Wurst, Kuchen bis orangenfreiem Orangensaft aus der Chemiefabrik. Sogar richtig guten Kaffee.
Die Sonne scheint fahl durch den Morgendunst. Isch wunderschön hier.
Am Flughafen hingegen schon. Alle zerren Rollkoffer hinter sich her und wuseln emsig umher. Ich begleite Frau G. bis zur Eingangskontrolle. Winke ihr ein letztes Mal zu, schlucke eine Abschiedsträne herunter und fahre zurück ins Stadtzentrum.
Ich werde die nächsten Tage ganz allein hier sein. Und ich versuche nichts zu tun. Etwas arbeiten muss ich, aber sonst habe ich nichts vor.
Rund herum stehen zahlreiche Moscheen und fünfmal am Tag ruft von jeder der Muezzin. Hier hört sich das aber an, als ob sie sich gegenseitig anschreien. Kampf der Lautsprecher.
Was genau ich hier in Istanbul mache, berichte ich vielleicht später einmal. Bruckstückweise. Odr so.
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