Das häufigste Problem bei Männern ist wohl der Vergleich des eigenen Penis mit dem Teil seiner Kollegen. Man geniert sich und glaubt, er sei zu klein oder zu kurz oder zu dünn.
55 Prozent der Männer glauben einfach nicht, dass die Partnerin, Betrachterin oder der potentielle One-Night-Stand begeistert vom Format des Phallus ist. Männer gehen häufig – falsch – davon aus, dass es für Frauen die obligatorischen 25 Zentimeter Länge und mehr sein müssen. Das wäre ja ein katastrophaler, wahrscheinlich sogar schmerzhafter Sex! Übrigens, den Big Mac, die Erektion über 20 Zentimeter, hat eh nur einer von 10.000 Männern. Den Spruch kennen Sie bestimmt: Was bringen 20 Zentimeter, wenn in der Mitte fünf nicht hart werden? haha!
Ist die Größe wirklich das Problem? – Ganz klar: Nein!
Dazu muss man wissen, dass ein durchschnittliches männliches Glied im erigierten Zustand etwa 13,5 Zentimeter lang ist (wohlgemerkt vom Bauch bis zur Spitze!). Und wenn man dazu noch weiß, dass in einer Frau sowieso nur etwa zehn Zentimeter „Raumtiefe“ oder „Spielraum“ ist, um ihn unterzubringen, sind alle übrigen Zentimeter unkomfortabel: Entweder stößt der Penis dann gegen den Muttermund – autsch! – oder Supermann kann ihn sowieso nicht voll einsetzen und bleibt Zentimeterlang draußen. Es ist erwiesen, dass 85 Prozent der Frauen mit der Durchschnittsgröße zufrieden sind, während ein Drittel der Frauen auf die Dicke des Phallus abfährt: weil er gut in der Hand liegt, hübsch anzusehen ist und beim Eindringen den Kick ausmacht. Jede Frau hat dabei andere innere Dehnungsfugen. Wichtig ist aber schon der Umfang dafür, wie er sich möglichst im gesamten Umfang bei der Reibung Penis-Vagina anschmiegt. Ist er zu dick, passt er weder in den Mund noch in andere Öffnungen. Also das Märchen von der Größe dürfte damit ausgeräumt sein, wenngleich es aus Sicht des Mannes trotzdem ein Problem zumindest im Kopf bleibt.
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