Heute gibt es mal ein ganz anderes als die gewohnten Themen. Es geht um die deutsche Sprache. Wobei ich diesen Ausdruck für unzutreffend halte, da Deutsch keine einheitliche Sprache, sondern eine Sprachfamilie darstellt. Erst Menschen wie die Gebrüder Grimm oder Duden begannen im Zuge der Nationalisierung der Deutschen im 19. Jahrhundert damit, eine einheitliche Sprache mit einheitlichen Regeln formen zu wollen.
Durch die später entwickelten modernen Medien und das Schulsystem sollte dieser Versuch verstärkt werden. Doch ist die bayerische Schreibweise "mia san mia" ebenso richtig wie das hochdeutsche "wir sind wir".
Quelle: nmz, Ein unbefriedigend dargestellter Stammbaum, aber immerhin ein grober Überblick.
Ein paar Schweizer haben einen - wenn auch nicht ganz ausgereiften - Sprachtest ins Netz gestellt, mit dessen Hilfe die Teilnehmer herausfinden können, wo das von ihnen gesprochene Deutsch beheimatet ist.
Allerdings scheinen einige Teilnehmer intellektuell nicht dazu in der Lage gewesen zu sein, ihren jetzigen Wohnort von dem Ort auseinanderhalten zu können, an dem sie das Sprechen von ihren Eltern gelernt haben.
Der Hamburger spricht nun einmal das angelsächsische "Viertel vor 10", wo Bayern, Österreicher und der gesamte Osten "dreiviertel Zehn" sagen würden. Dennoch wird in der Karte über die Verbreitung der verschiedenen Dialekte auch Hamburg als eine Gegend angegeben, wo man angeblich "dreiviertel Zehn" sagt. Das ist schade, da es die an sich interessante Umfrage verunreinigt.
Wer sich nun an der Umfrage beteiligen möchte, kann das hier tun.
Durch die später entwickelten modernen Medien und das Schulsystem sollte dieser Versuch verstärkt werden. Doch ist die bayerische Schreibweise "mia san mia" ebenso richtig wie das hochdeutsche "wir sind wir".
Quelle: nmz, Ein unbefriedigend dargestellter Stammbaum, aber immerhin ein grober Überblick.
Ein paar Schweizer haben einen - wenn auch nicht ganz ausgereiften - Sprachtest ins Netz gestellt, mit dessen Hilfe die Teilnehmer herausfinden können, wo das von ihnen gesprochene Deutsch beheimatet ist.
Allerdings scheinen einige Teilnehmer intellektuell nicht dazu in der Lage gewesen zu sein, ihren jetzigen Wohnort von dem Ort auseinanderhalten zu können, an dem sie das Sprechen von ihren Eltern gelernt haben.
Der Hamburger spricht nun einmal das angelsächsische "Viertel vor 10", wo Bayern, Österreicher und der gesamte Osten "dreiviertel Zehn" sagen würden. Dennoch wird in der Karte über die Verbreitung der verschiedenen Dialekte auch Hamburg als eine Gegend angegeben, wo man angeblich "dreiviertel Zehn" sagt. Das ist schade, da es die an sich interessante Umfrage verunreinigt.
Wer sich nun an der Umfrage beteiligen möchte, kann das hier tun.