Zuerst ließ die “Washington Post” die Bombe platzen, wonach eine Person aus dem innersten Zirkel rund um den Präsidenten ins Zentrum der Ermittlungen von Bundesagenten im der Russencausa geraten sein soll (bisher hatte es geheißen, dass nur gegen Ex-Berater ermittelt werde).
Seit dem Report jagen wilde Gerüchte durch Washington.
Vor allem: Wer ist es?
Jetzt lehnte sich MSNBC-Moderator Joe Scarborough weit hinaus bei dem hektischen Rätselraten in D.C.: Der TV-Star vermutet, dass es sich bei der “Person von Interesse”, so der Ermittler-Jargon, um Schwiegersohn Jared Kushner handeln dürfte.
Er verweist bei seinem Spekulationen auf Top-Berater Steve Bannon: Der erbitterte Rivale von Kushner in dem brutalen Machtkampf innerhalb des “West Wing” lasse überall fallen, dass der mächtige Schwiegersohn keine Zukunft im Weißen Haus hätte, da er bald über die “Russlandsache” stolpern werde.
Bekannt war bisher, dass sich Kushner mit dem notorischen Russen-Botschafter Sergei Kisljak im New Yorker Trump-Tower im Dezember getroffen hatte.
Im Skandal “Kremlgate” überstürzen sich weiter die Ereignisse:
- Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn verweigert die Kooperation mit dem Senat.
- Die ehemaligen Trump-Berater Roger Stone und Paul Manafort hingegen übermittelten dem “Senate Intelligence Committee” angeforderte Unterlagen.