Bislang wird darüber heftig diskutiert. Letzte Klarheit scheint noch nicht zu bestehen. Es gibt zwar einige Studien zu dem Thema und es scheint Zusammenhänge zu geben. Das Spatzen in der Nähe von neu errichteten Mobilfunkstationen verschwinden, bedeutet nicht, das sie gestorben sind. Dennoch muß es einen Grund für ihr Verschwinden geben.
Wissenschaftler in Indien bestrahlten mehrmals täglich einen Binenstock mit zwei Handys. Nach drei Monaten stellten sie fest, das die Brut zurückgegangen war und keine Honigproduktion mehr stattfand.
Solche „Studien“ genügen nicht den wissenschaftlichen Standards. Doch es gibt eine Studie die nach wissenschaftlichen Standards durchgeführt wurde und aufhorchen läßt. Mobilfunkantennen scheinen Fröschen schlecht zu bekommen:
Mobile phone mast effects on common frog (Rana temporaria) tadpoles: the city turned into a laboratory.
An experiment has been made exposing eggs and tadpoles of the common frog (Rana temporaria) to electromagnetic radiation from several mobile (cell) phone antennae located at a distance of 140 meters. The experiment lasted two months, from the egg phase until an advanced phase of tadpole prior to metamorphosis. Measurements of electric field intensity (radiofrequencies and microwaves) in V/m obtained with three different devices were 1.8 to 3.5 V/m. In the exposed group (n = 70), low coordination of movements, an asynchronous growth, resulting in both big and small tadpoles, and a high mortality (90%) was observed. Regarding the control group (n = 70) under the same conditions but inside a Faraday cage, the coordination of movements was normal, the development was synchronous, and a mortality of 4.2% was obtained.
Quelle:
Vor einigen Tagen wurde eine neue „Studie“ bekannt. WLAN von Notebooks sollen angeblich Spermien beim Mann töten, sollte dieser das Notebook auf den Oberschenkeln liegen haben, laut der Mainstreampresse: WLAN tötet laut neuer Studie Spermien ab - Laptops als Gefahr
Aus meiner Sicht ist diese Studie ziemlich unbrauchbar. Schlimmer allerdings ist, was die Medien daraus machen. Studie
Solche „Studien“ und die alarmistische Vermarktung in der Systempresse ist es, die seriöse Forschung behindert. Klar ist auf jeden Fall, das zum Thema Elektrosmog mehr geforscht werden muß. Doch wer soll das bezahlen? Längst diktiert die Wirtschaft woran geforscht wird. Zwar nicht immer und überall, aber immer öfter.
Zum Thema Elektrosmog gibt es eine interessante Präsentation von Dr. Ulrich Warnke.
Die biologische Wirkung von Elektrosmog
