Seit Jahren wird spekuliert, ob das iranische Atomprogramm wirklich nur der friedlichen Nutzung der Kernenergie dient.
Fast genau so lang wird über einen Angriff des Iran spekuliert.
Wie auf der vom „Wisconsin Project on Nuclear Arms Control“ betriebenen Webseite iranwatch.org zu lesen ist, soll der Iran über waffenfähiges Material für 4 Atombomben verfügen. Auch das Know-How zum Bau von Langstreckenraketen sei vorhanden. Dabei verbietet die UN-Resolution 1929 dem Iran balistische Rakten.
iranwatch
DEBKAfile: Iran has secretly stocked enriched uranium for four nuclear bombs
In Israel brodelt es wieder leicht und die Hardliner stehen schon wieder auf der Matte. Doch da kommt nun ein nicht unbedeutender Mann dazu, der Ex-Mossad-Chef Meir Dagan.
"Wir können Irans Atomprogramm nicht stoppen": Der frühere Mossad-Chef warnt die israelische Regierung eindringlich vor Militärschlägen gegen Irans Atomanlagen - und düpiert damit Präsident Netanjahu.
Doch nun, nicht einmal fünf Monate nach seiner Pensionierung, sitzt der alte Held der Heimlichkeit plötzlich auf einem Podium der Tel Aviver Universität und fährt der politischen Führung in die Parade. Frank und frei attestiert er ihr einen Mangel an Visionen und fordert eindringlich eine neue Friedensinitiative mit den Palästinensern.
Vor allem aber verschärft Dagan seine Warnung vor einem Iran-Abenteuer. Erstens, sagt er, habe Israel ohnehin keine Möglichkeit, das iranische Atomprogramm zu stoppen. Und zweitens würde ein Präventivschlag einen regionalen Krieg auslösen, dessen Folgen untragbar wären.
SZ
Um das iranische Atomprogramm zu verzögern, waren auch verdeckte Operationen im Gespräch. Auch der Einsatz des Stuxnet-Computerwurms brachte keine nennenswerte Verzögerung.
Informationweek, Feb. 14
Außerdem haben die „Tauben“, die gegen einen Angriff des Iran sind, prominenten Zulauf bekommen.
Israel’s Palace War Over Iran
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Fast genau so lang wird über einen Angriff des Iran spekuliert.
Wie auf der vom „Wisconsin Project on Nuclear Arms Control“ betriebenen Webseite iranwatch.org zu lesen ist, soll der Iran über waffenfähiges Material für 4 Atombomben verfügen. Auch das Know-How zum Bau von Langstreckenraketen sei vorhanden. Dabei verbietet die UN-Resolution 1929 dem Iran balistische Rakten.
Iran tested fourteen missiles in the first days of military exercises that began on June 27, including a modified version of the nuclear-capable Shahab-3 missile, which Iran claims can travel some 2,000 km armed with a 750-1,000 kg warhead. During the exercises, run by the Islamic Revolutionary Guard Corps, Iran also unveiled underground missile silos for the first time, which it claims would be used to launch longer range missiles. A series of short-range missiles were also tested during the exercises, including the Zelzal, the Shahab-1 and 2, and the solid-fueled Fateh-110.
iranwatch
DEBKAfile: Iran has secretly stocked enriched uranium for four nuclear bombs
In Israel brodelt es wieder leicht und die Hardliner stehen schon wieder auf der Matte. Doch da kommt nun ein nicht unbedeutender Mann dazu, der Ex-Mossad-Chef Meir Dagan.
"Wir können Irans Atomprogramm nicht stoppen": Der frühere Mossad-Chef warnt die israelische Regierung eindringlich vor Militärschlägen gegen Irans Atomanlagen - und düpiert damit Präsident Netanjahu.
Doch nun, nicht einmal fünf Monate nach seiner Pensionierung, sitzt der alte Held der Heimlichkeit plötzlich auf einem Podium der Tel Aviver Universität und fährt der politischen Führung in die Parade. Frank und frei attestiert er ihr einen Mangel an Visionen und fordert eindringlich eine neue Friedensinitiative mit den Palästinensern.
Vor allem aber verschärft Dagan seine Warnung vor einem Iran-Abenteuer. Erstens, sagt er, habe Israel ohnehin keine Möglichkeit, das iranische Atomprogramm zu stoppen. Und zweitens würde ein Präventivschlag einen regionalen Krieg auslösen, dessen Folgen untragbar wären.
SZ
Um das iranische Atomprogramm zu verzögern, waren auch verdeckte Operationen im Gespräch. Auch der Einsatz des Stuxnet-Computerwurms brachte keine nennenswerte Verzögerung.
All Stuxnet worm attacks -- which targeted a nuclear facility in Iran -- were launched by infecting a total of just 10 machines. In other words, the more than 100,000 Stuxnet infections spotted by September 2010 can be traced back to a handful of infections, which likely targeted peripheral facilities to ultimately infect the true target.
That's the surprise finding from a new Symantec report on Stuxnet, released Friday.
Stuxnet was designed to sabotage the high-frequency convertor drives used in a uranium enrichment facility in Iran. The malware adjusts the automated control system's user interface to make it appear that the drives are running normally. But in reality, the malware is quickly adjusting the speed of the drives to very high and low frequencies. As a result, not only does the uranium not get enriched, but the drive motors are permanently damaged.
Informationweek, Feb. 14
Außerdem haben die „Tauben“, die gegen einen Angriff des Iran sind, prominenten Zulauf bekommen.
Over the past few months, much of Israel’s top security brass has stepped down—the chief of staff (Gabi Ashkenazi), the head of military intelligence (Amos Yadlin), the head of the Mossad (Meir Dagan), and the head of the Shin Bet or internal security (Yuval Diskin).
It’s no accident. True, the MI chief’s term had run out; but the chief of staff and the head of the Mossad had wanted to stay on for another year. As for the head of the Shin Bet, he wanted to get a new post as head of the Mossad—and was passed up.
Why the palace putsch? According to a slew of media reports, confirmed this week by a major columnist, the issue is Iran.
Israel’s Palace War Over Iran
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